400.000 Euro für neue Feuerwehrausrüstung benötigt

Die Schutzausrüstung müsse verbessert werden. SPD und Grüne wollen sich dafür einsetzen.

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Symbolbild | Foto: SPD-Ratsfraktion

Braunschweig. Die Feuerwehr soll neue Schutzausrüstung im Wert von 400.000 Euro erhalten – dafür setzen sich die Ratsfraktionen von SPD und Grünen ein. Der Leiter der Braunschweiger Feuerwehr, hatte kürzlich in einer städtischen Pressemitteilung darauf aufmerksam gemacht, dass die Feuerwehrleute Einsatzstiefel mit Nässesperre sowie Overalls und Wetterschutzhüte gegen Sonnenschein und Regen in dieser Kostenhöhe benötigen. Das teilen die beiden Fraktionen in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.



„Bei der Bekämpfung des Hochwassers im Juni und über Weihnachten hat unsere Braunschweiger Feuerwehr Großartiges geleistet“, so Matthias Disterheft, feuerwehrpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Das vergangene Jahr habe deutlich spürbar gemacht, dass die Prognose von häufigeren Hochwasser- und Starkregenereignissen im Rahmen des Klimawandels nicht aus der Luft gegriffen seien. „Die Belastung für die Feuerwehrleute wird in Zukunft weiter steigen – da ist es das Mindeste, dass wir sie mit angemessener Schutzkleidung ausstatten!“, so Disterheft weiter.

"Größtmögliche Sicherheit im Einsatz"


Burkhard Plinke, feuerwehrpolitischer Sprecher der Grünen-Ratsfraktion, ergänzt: „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, gute Arbeitsbedingungen und größtmögliche Sicherheit im Einsatz für die Feuerwehrleute zu schaffen.“ Die wichtige Arbeit, die die Feuerwehr für die Braunschweiger Stadtgesellschaft leistet, müsse unbedingt gewürdigt werden. „Das ist nicht nur wichtig für die Feuerwehrleute selbst, sondern auch für uns alle: Nur, wenn unsere Feuerwehr richtig ausgestattet ist, kann sie den Herausforderungen der Klimakrise erfolgreich entgegentreten!“.


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