A7 voll gesperrt: Betrunkener Braunschweiger rast in Transporter

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Sonntag auf der A7 bei Harburg.

Die Front des Fahrzeugs wurde durch den heftigen Aufprall völlig zerstört.
Die Front des Fahrzeugs wurde durch den heftigen Aufprall völlig zerstört. | Foto: Polizei

Harburg. Am Sonntagvormittag gegen 09:10 Uhr, kam es auf der A7 zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein 26-jähriger Autofahrer aus Braunschweig befuhr die A7 in Richtung Hannover. In Höhe Garlstorf fuhr er nahezu ungebremst auf das vor ihm fahrende Fahrzeuggespann, bestehend aus Transporter und Anhänger. Wie sich später herausstellte, war der unfallverursachende Braunschweiger mit 1,86 Promille nicht unerheblich alkoholisiert. Dies berichtet die Polizei.


Durch den Aufprall riss der Anhänger, auf dem Wellblech geladen war, ab und schleuderte über die komplette Fahrbahn. Etwa 500 meter entfernt von der Unfallstelle sei der Anhänger dann zum Stehen gekommen. Bei dem Verkehrsunfall wurde der Unfallverursacher leicht verletzt, der 54-jährige Fahrer des Transporter-Gespannes blieb unverletzt.

Der Rettungshubschrauber landet auf der voll gesperrten A7. Glücklicherweise konnte er ohne Patienten wieder einrücken.
Der Rettungshubschrauber landet auf der voll gesperrten A7. Glücklicherweise konnte er ohne Patienten wieder einrücken. Foto: Polizei



Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Unfallverursacher Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,86 Promille. Eine Blutentnahme im Krankenhaus wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Für die Landung des Rettungshubschraubers, sowie aufwändigen Reinigungsarbeiten musste die A7 zum Teil komplett gesperrt werden.


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