Auftaktausstellung: Entwürfe zum Lichtparcours 2020


Eine nächtliche Radtour während der Lichtspiele. Foto: Dafni Barbageorgopoulou
Eine nächtliche Radtour während der Lichtspiele. Foto: Dafni Barbageorgopoulou | Foto: Dafni Barbageorgopoulou

Braunschweig. Die ersten Entwürfe zum Lichtparcours 2020 werden demnächst präsentiert. Dies teilt die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.



Noch bis zum 2. Juni werden im Kunstverein die ersten Entwürfe zum Lichtparcours 2020 präsentiert. Nach dem erfolgreichen Lichtparcours 2000 und den Nachfolgeprojekten im öffentlichen Raum ist für den Sommer 2020 der 5. Lichtparcours entlang des innerstädtischen Umflutgrabens geplant. Der erste Lichtparcours fand parallel zur Expo in Hannover statt; Braunschweig hat sich damals für die Gäste, aber mehr noch für die Bürgerinnen und Bürger Braunschweigs mit temporärer Lichtkunst, im wahrsten Sinne des Wortes, »ins rechte Licht gerückt«. 16 internationale Künstlerinnen und Künstler wurden für den Lichtparcours 2020 eingeladen und haben künstlerische Interventionen für den Stadtraum entwickelt. Aktuell werden sie in einer Ausstellung im Kunstverein Salve Hospes gezeigt. Im Sinne einer Reminiszenz an den ersten Parcours werden die Kunstwerke im nächsten Jahr an der Oker oder in ufernahen Bereichen positioniert. Die Innenstadt Braunschweigs wird seit Jahrhunderten maßgeblich durch die begrenzende und topographisch dominierende Okerumflut geprägt. Noch bis zum 2. Juni dieses Jahres werden die Vorschläge und Ideen der insgesamt 13 Künstlerinnen und Künstler sowie drei Künstlerkollektive für den kommenden Lichtparcours im Rahmen einer Auftaktausstellung im Haus Salve Hospes des Kunstvereins Braunschweig e.V. präsentiert. Anhand von Skizzen, Modellen und verwandten Arbeiten werden die Projektvorhaben vorgestellt und der geplante künstlerische Arbeitsprozess offengelegt.
Beteiligt sind erneut Künstler aus der ganzen Welt, aber auch Nachwuchskünstlerinnen und -künstler: Nevin Aladağ, Dafni Barbageorgopoulou, Benjamin Bergmann, Tim Etchells, FORT und Anna Jandt, Martin Groß, Sven-Julien Kanclerski, Brigitte Kowanz, Lotte Lindner und Till Steinbrenner, Bjørn Melhus, Mutter/Genth, Anselm Reyle, Paul Schwer, Julian Turner, Florian Pfaffenberger und Andreas Harrer, Johannes Wohnseifer und Joseph Zehrer. Die Auftaktausstellung erfüllt die Aufgabe, potenzielle Sponsoren und Förderer für die Finanzierung und Realisierung der Entwürfe zu gewinnen. Darüber hinaus richtet sich die Ausstellung auch an die allgemeine Öffentlichkeit und stellt den ersten Meilenstein für den Lichtparcours im Sommer 2020 dar.


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