Beziehungen nach dem Brexit: Christos Pantazis wirbt für Zusammenhalt

Der Landtagspolitiker sorgt sich auch um die Zukunft des beliebten Erasmus-Austauschprogramms.

Am gestrigen Montag traf sich Dr. Christos Pantazis mit dem stellvertretenden Britischen Botschafter in Berlin, Mr. Robbie Bulloch, zu einem Austausch zum anstehenden „Brexit“ im Niedersächsischen Landtag.
Am gestrigen Montag traf sich Dr. Christos Pantazis mit dem stellvertretenden Britischen Botschafter in Berlin, Mr. Robbie Bulloch, zu einem Austausch zum anstehenden „Brexit“ im Niedersächsischen Landtag. | Foto: SPD-Landtagsfraktion

Braunschweig / Hannover. Einen Besuch des stellvertretenden britischen Botschafters Robbie Bulloch am gestrigen Montag in Hannover nutzte der Braunschweiger SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis, um mit dem Vertreter des Vereinigten Königreichs im Niedersächsischen Landtag über die Folgen des „Brexits“ zu sprechen. Als europapolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion warb Pantazis dabei insbesondere für eine Fortführung des Erasmus-Austauschprogramms auch nach dem „Brexit“.


„Es muss uns gelingen, die enge, kulturelle Verzahnung zwischen der britischen Insel und der EU aufrechtzuerhalten. Offene Grenzen und gegenseitiges Verständnis sind ein Garant für Frieden und den Zusammenhalt unseres Kontinents.“

- Dr. Christos Pantazis



Dieses nutzte er, um auch schwierige Themen offen anzusprechen: „Es muss im Interesse der britischen Regierung liegen, die engen wirtschaftlichen Beziehungen zur EU aufrecht zu erhalten. Hierzu gehört aus niedersächsischer Sicht auch, dass wir die Interessen der Hochseefischerei weiter wahren“, so Pantazis. Dieser sieht in dem nun festgelegten Austrittsfahrplan auch eine kleine Chance: „Nun haben Politik und Wirtschaft endlich Klarheit. Wir müssen das anstehende Jahr nutzen, um die Zukunft nach dem ‚Brexit‘ bestmöglich zu gestalten.“



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