Braunschweiger Thünen-Institut erhält 297.000 Euro Förderung

Das Geld fließt in ein Forschungsprojekt zu Engagementkulturen junger Menschen im ländlichen Raum.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Das in Braunschweig beheimatete Thünen-Institut hat sich erfolgreich für eine Projektförderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beworben. Für ein Forschungsprojekt zu Engagementkulturen junger Menschen im ländlichen Raum werde das Institut mit 297.000 Euro vom Bund gefördert. Dies teilt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller mit.


„Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat mir mitgeteilt, dass das Braunschweiger Thünen-Institut mit 297.000 Euro für ein Forschungsprojekt zu Engagementkulturen junger Menschen im ländlichen Raum vom Bund gefördert wird. Das Thünen-Institut befasst sich im Rahmen des Forschungsprojektes mit der wichtigen Frage, wie sich junge Menschen in ländlichen Räumen engagieren und welche Rolle Vereine dabei spielen. Mit ihrer Arbeit identifizieren die Forscherinnen und Forscher mögliche Ansatzpunkte für eine nachhaltige Weiterentwicklung des ländlichen Raumes und geben dadurch Entscheidern auf kommunaler und regionaler sowie auf Landes- und Bundesebene wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfen an die Hand. Sie leisten dadurch einen ganz wichtigen Beitrag für eine zielgerichtete und nachhaltige Entwicklung ländlicher Regionen“, so Carsten Müller.

Das Projekt „Fördervorhaben Jung im Verein und engagiert (JIVE) – Engagementkulturen junger Menschen in ländlichen Räumen und die Rolle von Vereinen“ werde vom BMEL mit 297.337,52 Euro gefördert. Die Förderung erfolge im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE), mit dem das BMEL einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des im Koalitionsvertrag beschlossenen Schwerpunktes „Ländliche Räume, Demografie, Daseinsvorsorge, Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse, Ehrenamt“ leistet. Ziel sei es, ländliche Regionen durch die Unterstützung bedeutsamer Vorhaben und Initiativen als attraktive Lebensräume zu erhalten und weiterzuentwickeln. Im Vordergrund stünden dabei die Erprobung und Förderung innovativer Ansätze in der ländlichen Entwicklung.


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