Bürgerbeteiligung für Verkehrsverbund


Der Vertreter der FDP im Zweckverband Großraum Braunschweig, Ingo Schramm, ist erschrocken über die Informationsvorlage zur Entwicklung eines Verkehrsverbundes. Foto: privat
Der Vertreter der FDP im Zweckverband Großraum Braunschweig, Ingo Schramm, ist erschrocken über die Informationsvorlage zur Entwicklung eines Verkehrsverbundes. Foto: privat



Braunschweig. Der Vertreter der FDP im Zweckverband Großraum Braunschweig, Ingo Schramm, ist erschrocken über die Informationsvorlage zur Entwicklung eines Verkehrsverbundes. Die Vorlage enthält viele sinnvolle Ansätze, um Synergien zu schaffen und den ÖPNV besser zu gestalten, jedoch wäre auch ein Finanzbedarf von 750.000 Euro erwähnt, den der Verbund für die neue Struktur und Mitarbeiter benötigt. Nicht erwähnt werden würde, welche Auswirkungen und Konsequenzen sich für die derzeit bei den Verkehrsbetrieben Beschäftigten ergeben.

Durch ein Verbundunternehmen wird keine Verkehrsverbindung schneller und für die Nutzer sind keine finanziellen Vergünstigungen zu erwarten. Der Steuerzahler wird zur Kasse gebeten und weiß nicht, was er dafür bekommen wird, ist sich Schramm sicher. “Ich hoffe das unsere Verbandsspitze noch die Notbremse zieht und ein Bürgerforum einberuft, dass die Anforderungen der Menschen an den ÖPNV ausdiskutiert, denn hier ist eine Entscheidung zu treffen, die die nächsten 30 Jahre ÖPNV in der Region festlegt.“, so der Vertreter der FDP im Zweckverband Großraum Braunschweig.


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