Caritas weiht Anlaufstelle "KlaRissa" für Sexarbeitende ein

Die Anlaufstelle KlaRissa für Prostituierte und Sexarbeitende in der Leopoldstraße 5, in unmittelbarer Nähe der Bruchstraße konnte durch den Einsatz vieler Partner ihre Türen öffnen.

Das Team von Klarissa mit Leiterin Natalya Draeger (dritte von links), der Gleichstellungsbeauftragen der Stadt Marion Lenz (vierte von links) Sozialdezernentin Dr. Christina Rentzsch (siebente von links) und Caritas Vorstand Dr. Marcus Kröckel, Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum (achter und neunter von links).
Das Team von Klarissa mit Leiterin Natalya Draeger (dritte von links), der Gleichstellungsbeauftragen der Stadt Marion Lenz (vierte von links) Sozialdezernentin Dr. Christina Rentzsch (siebente von links) und Caritas Vorstand Dr. Marcus Kröckel, Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum (achter und neunter von links). | Foto: Caritasverband Braunschweig/ Robert Braumann

Braunschweig. Am heutigen Mittwoch wurde die KlaRissa feierlich eingeweiht. Dabei handelt es sich um eine Anlaufstelle der Caritas für Prostituierte und Sexarbeitende. Sie befindet sich in der Leopoldstraße 5, in unmittelbarer Nähe der Bruchstraße. Dies teilt der Caritasverband Braunschweig e.V. mit.



Eröffnet wurde sie bereits im November. Da der Garten für die Einweihung genutzt werden sollte, fand die Feier allerdings nun im Sommer statt. Über 70 Gäste aus Verwaltung, Politik und viele Unterstützer waren gekommen. Caritas Vorstand Dr. Marcus Kröckel bedankte sich für den Einsatz der vielen Akteure, die am Entstehen mitgewirkt haben.

Zudem hob er hervor, worum es dem Caritasverband Braunschweig auch in dieser Einrichtung gehe. "Not sehen und handeln", er hob hervor, wie sehr sich das Team um Leiterin Natalya Draeger vor Ort einsetze, um einen Anlaufpunkt für die Menschen zu bieten. "Als Wohlfahrtsverband gehen wir der Aufgabe nach, Menschen in der Sicherstellung ihrer Daseinsvorsorge zu unterstützen, und zwar unabhängig von ihrer Herkunft, Lebenssituation, ihres Alters, ihrer Weltanschauung oder ihrer Konfession, deshalb sind wir froh, dass wir als Träger der Anlaufstelle vor Ort Hilfe anbieten können", so Kröckel.

Unterstützung der Stadt und Segnung


Oberbürgermeister Thorsten Kornblum hielt das Grußwort und sagte die weitere Finanzierung durch die Stadt für die Einrichtung zu. Er hob die niedrigen Hürden zur Hilfe hervor, dies sei besonders wichtig. Propst Reinhard Heine segnete die Anlauf- und Beratungsstelle im Anschluss feierlich.


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