Die Intellektuellen und der erste Weltkrieg


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Braunschweig. Unter dem Titel „Geistige Mobilmachung – Die Intellektuellen und der Erste Weltkrieg“ findet am Dienstag, 14. Oktober, um 19.30 Uhr im Roten Saal im Schloss, Schlossplatz 1, ein Literaturgespräch mit Julia Encke, Helmuth Kiesel und Herfried Münkler statt.

Die Moderation übernimmt Alexander Wasner vom Südwestrundfunk in Mainz. Veranstalter sind das Kulturinstitut und das Raabe-Haus:Literaturzentrum Braunschweig. Der Eintritt beträgt acht Euro, ermäßigt fünf Euro. Karten sind im Vorverkauf in allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen unter www.literaturzentrum-braunschweig.de und unter der Telefonnummer 70189317. Die Euphorie für den Krieg machte im Deutschen Reich auch vor den Intellektuellen nicht halt. Die Kriegsbegeisterung der deutschen Literaten, ihre Faszination für den hochtechnisierten Krieg und dann ihre zunehmende Ernüchterung sollen in dieser Gesprächsrunde nachgezeichnet werden. Moderator Alexander Wasner, geboren 1965, ist seit 1991 Journalist und Redakteur beim Südwestrundfunk in Mainz. Die Geprächsteilnehmerin Dr. Julia Encke, geboren 1971, studierte Germanistik, Romanistik und Komparatistik in Freiburg, Toulouse und München. Sie promovierte mit einer Arbeit über den Ersten Weltkrieg. Seit 2005 gehört sie der Feuilletonredaktion der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin an. Prof. Dr. Helmuth Kiesel, geboren 1947, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur in Heidelberg. Er veröffentlichte unter anderen. Bücher zu Ernst Jünger. Zudem wurde er vor allem durch seinen Beitrag zur Debatte um Martin Walsers Buch „Tod eines Kritikers” einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Prof. Dr. Herfried Münkler, geboren 1951, ist ein deutscher Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte. Er lehrt als Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist zurzeit wegen seines aktuellen Buches „Der Große Krieg. Die Welt 1914 bis 1918” in den Medien sehr präsent.


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