Braunschweig. Wie die die Polizei am heutigen Montag berichtet, konnten Mitte des Monats insgesamt vier Personen beim Handel mit Betäubungsmitteln auf frischer Tat ertappt werden. Die Ermittler beschlagnahmen hierbei mehrere Kilogramm Marihuana.
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In einem ersten Fall beobachteten Beamte einer spezifischen Polizeieinheit zwei junge Braunschweiger, die in verdächtiger Weise kleine Tütchen austauschten. Bei einer anschließenden Kontrolle wurden bei beiden Personen mehrere Beutel mit Marihuana und Haschisch sowie größere Mengen Bargeld in kleiner Stückelung aufgefunden. Im Laufe der polizeilichen Maßnahmen ergaben sich dann Hinweise, die den Verdacht zuließen, dass eine der Personen im Besitz weiterer Betäubungsmittel ist.
Polizei findet zwei Kilo Marihuana und Cannabispflanzen
Eine anschließende Durchsuchung des Zimmers in der elterlichen Wohnung sowie weiterer Kellerräume führte dann zum Auffinden von zwei Kilogramm Marihuana. Abschließend berichtete der geständige Braunschweiger noch von einer Outdoorplantage an der Oker. An der beschriebenen Örtlichkeit stellten die Beamten 10 mannshohe Cannabispflanzen fest. Die Pflanzen sowie die aufgefundenen Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Gegen die jungen Männer wurden Strafverfahren wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln eröffnet.
Nach Überwachung gestellt
Im zweiten Fall hatten Kriminalbeamte des hiesigen Fachkommissariats bereits einen Braunschweiger im Visier von Ermittlungen. Mit Bestätigung der Staatsanwaltschaft Braunschweig wurde der Beschuldigte über einen längeren Zeitraum polizeilich beobachtet. Ermittler konnten den Braunschweiger dann nach einem Drogengeschäft mit einer anderen männlichen Person auf frischer Tat stellen. Im Rahmen polizeilicher Anschlussmaßnahmen konnten die Beamten insgesamt ein Kilogramm Marihuana auffinden. Beide Personen müssen sich nun wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln verantworten. Die aufgefundenen Drogen wurden beschlagnahmt.
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