Fast 3,7 Millionen Euro vom Bund für neue Sporthalle

Die Mittel für den Ersatzneubau des Wilhelm-Gymnasiums wurden am heutigen Mittwoch vom Haushaltsausschuss freigegeben.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. Im Rahmen der Sitzung des Haushaltsausschusses des Bundestages am heutigen Mittwoch wurde über die nach dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK)“ zu fördernden Projekte entschieden. Der Ersatzneubau der Sporthalle des Wilhelm-Gymnasiums in Braunschweig wird danach mit Fördermitteln in Höhe von 3.692.250 Euro unterstützt. Das teilt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller in einer Pressemeldung mit.



„Mich freut es sehr, dass Bundesmittel in die Förderung des Ersatzneubaus der Sporthalle des Wilhelm-Gymnasiums bei uns in Braunschweig fließen! Dies ist ein starkes Signal für unsere Region und die 3.692.250 Euro Fördermittel sind im Neubau der Sporthalle gut angelegt. Sie werden dazu beitragen, dass das bereits seit längerem bestehende Platzproblem gelöst werden kann. Die Schülerinnen und Schüler vor Ort werden durch den Neubau erheblich profitieren und können sich künftig wieder auf den Sportunterricht freuen, der dann nicht mehr im maroden und zu kleinen, sondern im modernen Umfeld stattfinden kann.“

Auch der Braunschweiger SPD Bundestagsabgeordnete Dr. Christos Pantazis freut sich über diese Entscheidung, wie er unserer Redaktion telefonisch mitteilt. Er habe sich sehr in den Gesprächen für das Wilhelm Gynmasium stark gemacht.

Mehr Kapazitäten für den Sportunterricht


Der Bundestagsabgeordnete Helge Limburg (Bündnis 90 / Die Grünen), der seit neuestem den Wahlkreis der Stadt Braunschweig für die Grünen betreut, schreibt in einer Pressemeldung hierzu: "Notwendig wurde der Neubau aus gleich zwei Gründen: Einerseits ergab die Überprüfung der räumlichen Bedingungen am Wilhelm-Gymnasium Anlass dazu, mehr Kapazitäten für den Sportunterricht zu schaffen. Außerdem war die vorhandene Halle schlicht zu klein für den Schul- und Vereinssport."

Der Neubau der Sporthalle schaffe noch mehr Lebensqualität für Schülerinnen und Schüler und alle Sportlerinnen und Sportler in der Region. Nicht nur das Sportangebot der Schule, sondern auch das der Vereine könne damit langfristig abgesichert werden. Der niedersächsische Bundestagsabgeordnete erklärt weiter „Die neue Sporthalle ist eine Investition in den Zusammenhalt der Stadt, weil so ein weiterer sozialer und integrativer Treffpunkt geschaffen und erhalten wird. Außerdem unterstützt der Bund damit die Stadt Braunschweig in ihren anspruchsvollen Klimazielen, da durch den Ersatzneubau deutliche energetische Verbesserungen erreicht werden.“

"Entscheidende Bedeutung für Lebensqualität"


Auch die Braunschweiger FDP-Abgeordnete im Bundestag Anikó Glogowski-Merten meldet sich zu diesem Thema zu Wort: „Diese Fördermittel sind ein starkes Signal der Wertschätzung und Unterstützung unserer Region. Sie ermöglichen es uns, wichtige Projekte in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur voranzubringen und die Lebensqualität in Braunschweig nachhaltig zu verbessern“. Die Investitionen würden das Engagement des Bundes und der Kommune für die Förderung lokaler Freizeit- und Kultureinrichtungen unterstreichen, die für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger von entscheidender Bedeutung seien.


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