Braunschweig. Am heutigen Freitagmorgen wurde die Feuerwehr zu einem Brandereignis in einem Betrieb im Stadtteil Thune alarmiert. Die Feuermeldung ging bei der Leitstelle über eine Brandmeldeanlage ein. Der Betrieb stellt unter anderem Stoffe für die pharmazeutische und die Lebensmittelindustrie her. Aufgrund der vielseitigen chemischen Produkte wurde gemäß der Vorplanung der Gefahrstoffzug alarmiert. Eingesetzt wurden Einsatzkräfte beider Wachen. Das berichtet die Feuerwehr Braunschweig in einer Pressemeldung.
An der Einsatzstelle wurde seitens der Betriebsleitung über ein Brandereignis informiert, welches nicht unmittelbar im Produktionsbereich stattfand. Mitarbeiter hatten das Feuer bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. Die Feuerwehr konnte keine Gefahr für die Bevölkerung feststellen und kontrollierte den betroffenen Bereich. Maßnahmen zur Entrauchung wurden durchgeführt.
Lob für die Erstmaßnahmen
Der Einsatzleiter lobt ausdrücklich die betrieblichen Erstmaßnahmen. Mitarbeiter hätten ohne Eigengefährdung vorbildlich den Entstehungsbrand gelöscht. Die restlichen Beschäftigten haben zudem den Räumungsalarm der Brandmeldeanlage befolgt und vor dem Objekt gewartet.
Könnte Fragen aufgeworfen haben
Während der ersten Einsatzminuten haben eine Vielzahl von Einsatzfahrzeugen vor dem Haupttor im Bereitstellungsraum gewartet. Nach der ersten Erkundung konnten die Fahrzeuge wieder einrücken. So etwas führe naturgemäß zu Fragen bei den Unbeteiligten. Für die eigentlichen Maßnahmen reichte ein Löschgruppenfahrzeug aus. Der Einsatzleitdienst bekam zum Abschluss der Arbeiten einen Folgeeinsatz (Verkehrsunfall auf der Autobahn 36) übermittelt.
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