Feuerwehrhäuser Stöckheim und Geitelde sollen 2024 und 2025 fertig sein

Zuletzt gab es Irritationen über eine Verschiebung von Teilfinanzraten beider Bauprojekte. Doch laut SPD-Ratsfraktion habe dies keine Auswirkungen auf den Zeitplan der Baumaßnahmen.

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Symbolbild | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Die Planungen für den Haushalt 2022 beinhalten den Bau eines Erweiterungsgebäudes für das Feuerwehrhaus in Stöckheim und eines Ersatzgebäudes für das Feuerwehrhaus in Geitelde. Nun hat die Verwaltung eine Verschiebung von Teilfinanzraten beider Bauprojekte in den Haushalt integriert, was zeitweise für Aufsehen gesorgt habe. Die gute Nachricht: Beide Bauvorhaben sollen trotz finanzieller Verschiebungen zum geplanten Zeitpunkt fertiggestellt werden. Die Arbeiten am Erweiterungsbau des Feuerwehrhauses in Stöckheim sollen 2024, jene am Ersatzbau für das Feuerwehrhaus in Geitelde 2025 beendet werden. Das teilt die SPD-Ratsfraktion in einer Pressemitteilung mit.



Matthias Disterheft, der feuerwehrpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, erklärt: „Die für 2024 respektive 2025 angesetzten Mittel bleiben unverändert, die Bauarbeiten sollen damit planmäßig fertigstellt werden. Als SPD-Fraktion hätten wir diesen Planungsänderungen nicht zugestimmt, wenn sich dadurch die Fertigstellung der Feuerwehrhäuser verzögert hätte.“ Es sei ein Muss, die Gebäude zügig zu errichten. „Unsere Feuerwehren benötigen geeignete Räumlichkeiten mit ausreichend Platz, um ihrer Arbeit gebührend nachkommen zu können. Wir wollen nicht, dass solche wichtigen Bauprojekte bis ins Unermessliche aufgeschoben werden.“

Im Falle von Stöckheim soll eine Teilfinanzrate von 600.000 Euro und hinsichtlich Geitelde eine Rate von 200.000 Euro vom Jahr 2022 auf das Folgejahr 2023 verschoben werden. Dies ändert nichts daran, dass die Gesamtinvestitionen von 2,1 Millionen Euro beziehungsweise 2,2 Millionen Euro in den ursprünglich geplanten Jahren abgeschlossen sein werden. Als Hintergrund für die finanziellen Verschiebungen benennt die Stadtverwaltung Bedarfsänderungen mit Blick auf die Bauplanungen.


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