Flughafen als Start- und Landebahn für Bienen


Flughafen-Geschäftsführer Michael Schwarz, seine Assistentin Nadine Müller sowie Aufsichtsratsvorsitzender Matthias Disterheft bei der Inspektion der Vorbereitung für die Aussaat. Foto: Flughafen Braunschweig-Wolfsburg
Flughafen-Geschäftsführer Michael Schwarz, seine Assistentin Nadine Müller sowie Aufsichtsratsvorsitzender Matthias Disterheft bei der Inspektion der Vorbereitung für die Aussaat. Foto: Flughafen Braunschweig-Wolfsburg | Foto: Flughafen Braunschweig-Wolfsburg

Braunschweig. Mit der Anlage großer Blühflächen verbessert der Flughafen Braunschweig-Wolfsburg das Nahrungsangebot für Bienen und weitere Insekten. Auf gut vier Hektar nördlich, südlich und östlich der Start- und Landebahn wurden die Flächen zur Aussaat vorbereitet und ca. drei Zentner eines speziellen Saatguts, bestehend aus 13 unterschiedlichen Samenarten, auf diesen ausgebracht, so die Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH.


In etwa zwei Monaten sollen, so das Wetter mitspielt, die ersten Pflanzen sprießen. "Ich freue mich, dass sich der Flughafen zu einem bienenfreundlichen Start- und Landeplatz entwickelt. Hiermit unterstützen wir auch die vor Kurzem ins Leben gerufene Aktion der Stadt Braunschweig die für Bienen freundlichste Stadt Deutschlands zu werden", sagt Matthias Disterheft, Flughafen Aufsichtsratsvorsitzender.

"In Deutschland gibt es derzeit Bienen-Programme an mehreren Flughäfen. Diese haben durchweg positive Erfahrungen gesammelt. Die Bienen und ihr Honig gelten an diesen Flughäfen bereits als Bioindikator für die Luftqualität. Es hat sich herausgestellt, dass sich die Bienen sowie andere Insekten durch den Flugverkehr nicht stören lassen", erklärt Flughafen-Geschäftsführer Michael Schwarz. "Wir freuen uns, dass der Flughafen Braunschweig – Wolfsburg im Zuge seines zukünftigen Nachhaltigkeitsprogramms ein weiteres Projekt initiiert hat."


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