Jugendfeuerwehr Stöckheim mit dem Förderpreis "Helfende Hand" ausgezeichnet

Die Preisverleihung konnte in diesem Jahr nur online stattfinden.

Die Jugendfeuerwehr Stöckheim konnte sich gegen 112 weitere Projekte in der Kategorie „Innovative Konzepte“ durchsetzen.
Die Jugendfeuerwehr Stöckheim konnte sich gegen 112 weitere Projekte in der Kategorie „Innovative Konzepte“ durchsetzen. | Foto: Feuerwehr Braunschweig

Braunschweig. Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Carsten Müller (CDU) hat am heutigen Samstag den Förderpreis „Helfende Hand“ des Bundesinnenministeriums stellvertretend an Jasmin Lindner, Jugendfeuerwehrwartin der Jugendfeuerwehr Stöckheim, überreicht. Das Projekt „Jugendfeuerwehr 2.0“ hat den 4. Platz in dem bundesweiten Wettbewerb erreicht und wurde mit einer Siegerprämie in Höhe von 3.000 Euro bedacht. Das berichtet die Feuerwehr Braunschweig in einer Pressemitteilung.


Die Jugendfeuerwehr Stöckheim konnte sich gegen 112 weitere Projekte in der Kategorie „Innovative Konzepte“ durchsetzen und war unter die Top 5 gekommen. Eigentlich wären die Verantwortlichen der Ortsfeuerwehr Stöckheim zur Preisverleihung nach Berlin gefahren, doch durch die aktuelle Corona-Pandemie war das in diesem Jahr nicht möglich. Der Parlamentarischer Staatssekretär Stephan Mayer hatte daher in diesem Jahr per Videobotschaft die Gewinner virtuell gekürt. „Es ist mir wichtig aber auch eine besondere Freude diesen Preis hier heute stellvertretend für das Bundesministerium des Innern in Stöckheim zu verleihen“, so Carsten Müller. Weiter betont er auch die Wichtigkeit des heutigen Tages „Es kann auch keinen besseren Anlass geben, als das ehrenamtliche Engagement am internationalen Tag des Ehrenamtes auszuzeichnen.“

"Ein großartiges Konzept ins Leben gerufen"


Bei der Preisverleihung im kleinen Rahmen waren auch Stadtbrandmeister Ingo Schönbach und sein 1. Stellvertreter Stephan Kadereit anwesend. Ingo Schönbach betont den Einfallsreichtum der Jugendfeuerwehrwartin Jasmin Lindner: „Hier in Stöckheim sieht man ein hervorragendes Beispiel für Engagement der ehrenamtlichen Betreuer in der Feuerwehr. Es wurde eine bestehende Idee erweitert und ein großartiges Konzept ins Leben gerufen, damit die Jugendlichen im Training bleiben und den Spaß an der Feuerwehr nicht verlieren. Vor allem im ersten Lockdown konnte so den jungen Menschen etwas Normalität geboten werden.“

Bereits seit 2009 verleiht das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat den Förderpreis Helfende Hand um das Ehrenamt zu stärken, die Nachwuchsarbeit zu fördern und das Interesse der Menschen für ein Ehrenamt im Bevölkerungsschutz zu wecken. In diesem Jahr wurden insgesamt 15 ehrenamtliche Projekte für ihren besonderen Beitrag für das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz mit dem Förderpreis "Helfende Hand" ausgezeichnet. Die Jury hat aus rund 270 Bewerbungen Projekte in den Kategorien "Nachwuchsarbeit", "Innovative Konzepte" und "Unterstützung des Ehrenamtes" ausgewählt. Auch in diesem Jahr konnten die Bürgerinnen und Bürger online ihre Stimme für den Publikumspreis abgeben.


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