Braunschweig. Die Fraktion Linke und Piraten hat beantragt, die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet auf den Prüfstand zu stellen. Dies teilen die Parteien in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.
Die Parteien fordern die Verwaltung auf zu prüfen, ob die Beseitigung der Nester im kommenden Jahr eventuell preiswerter und effizienter durchgeführt werden könne, wenn dies in städtischer Eigenregie passiere.
„Mit der Verpuppung der Raupen ist die akute Gefahr durch die Brennhaare der Raupe momentan gebannt. Da die Kosten für das fachgerechte Absaugen laut Aussage der Verwaltung hoch sein sollen, halten wir es für sinnvoll zu überprüfen, ob die Ausbildung einer gewissen Anzahl von Mitarbeitern sowie die Anschaffung der notwendigen Technik vielleicht kostengünstiger und schneller erfolgen kann. Angesichts der Haushaltskonsolidierung wäre dies eine Überprüfung wert. Eventuell wäre es rechtlich und praktisch sogar möglich, Fachkräfte und Equipment an andere Kommunen gegen Gebühr zur Verfügung zu stellen“, so Fraktionsvorsitzender Bastian Zimmermann.
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