Martino-Katharineum erhält Auszeichnung „Europaschule in Niedersachsen“

Der Kultusminister stellte sich auch den Fragen der Schülerinnen und Schüler.

Kultusminister Grant-Hendrik Tonne vor dem Martino-Katharineum Gymnasium in Braunschweig.
Kultusminister Grant-Hendrik Tonne vor dem Martino-Katharineum Gymnasium in Braunschweig. | Foto: Wahlkreisbüro Christoph Bratmann, MdL

Zur Übergabe eines Förderbescheides kam der Niedersächsische Kultusminister Grant-Hendrik Tonne (SPD) am heutigen Freitag zu Besuch in die Löwenstadt. (regionalHeute.de berichtete) Begleitet wurde er dabei unter anderem von der Braunschweiger Schuldezernentin Dr. Christine Arbogast und dem Landtagsabgeordneten Christoph Bratmann. Im Anschluss verlieh der Minister dem Martino-Katharineum Gymnasium die Auszeichnung „Europaschule in Niedersachsen“, wie der Braunschweiger Landtagsabgeordnete Christoph Bratmann in einer Pressemitteilung berichtet.


In ihren Grußworten betonten sowohl der Minister als auch Schulleiter Jens Büngener die Wichtigkeit von Europa. Zum Schluss stellte sich der Kultusminister noch den Fragen einiger Schülerinnen und Schüler des Martino-Katharineum. Diskussionsbedarf habe es dabei vor allem zu Fragen der Sanierung und der digitalen Ausstattung der Schule gegeben.

Christoph Bratmann: „Es ist immer schön, wenn Minister nach Braunschweig kommen, besonders, wenn sie auch noch Geld mitbringen. Auch vor Corona war klar, dass die Fördermittel aus dem Digitalpakt dringend gebraucht werden. Nun ist es umso wichtiger sie schnell einsetzen zu können. Gut also, dass nun die ersten Gelder fließen.“ Und weiter: „Die Auszeichnung als Europaschule kommt nicht von ungefähr. Wir haben ja heute von vielen Projekten hören dürfen, die am Martino-Katharineum durchgeführt werden. So wie die Teilnahme am EU-Projekttag oder dem Modell Europa-Parlament. Natürlich denken wir vor allem an fehlende Grenzkontrollen und an Handelsabkommen, wenn wir an die Europäische Union denken. Ich schließe mich an dieser Stelle aber ausdrücklich dem Minister an, der die Bedeutung Europas für den Frieden auf unserem Kontinent hervorhob. Gerade deshalb halte ich das Projekt EU für schützenswert. Schön, dass das Martino-Katharineum Gymnasium hier so engagierte Arbeit leistet.“


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