„Mauerfall eine der glücklichsten Stunden unserer Geschichte“


„Der Mauerfall ist eine der glücklichsten Stunden unserer Geschichte“, sagt Carsten Müller. Foto: CDU
„Der Mauerfall ist eine der glücklichsten Stunden unserer Geschichte“, sagt Carsten Müller. Foto: CDU | Foto: CDU

Berlin. Am heutigen Montag steht die Berliner Mauer genauso viele Tage nicht mehr, wie sie einst zwischen 1961 und 1989 nicht nur die Stadt und das Land, sondern Europa und die Welt teilte. Dazu erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:


„Mehr als 28 Jahre lang diente die Mauer als menschenverachtendes Sperrwerk nur einem einzigen Zweck: Sie sollte Menschen ein- und die Freiheit aussperren. Die Partei- und Staatsführung der DDR machte die Grenze über die Jahre immer undurchlässiger und menschenfeindlicher. Doch dank der Entschlossenheit und Courage der Bürgerinnen und Bürger in der DDR siegten Freiheit und Vernunft. An den zurückliegenden 10.316 Tagen sind Berlin, Deutschland und Europa zusammengewachsen – in Frieden und Freiheit. Der Fall der Mauer zählt zu den glücklichsten historischen Stunden in der deutschen Geschichte. Ich bin dankbar, dass ich diese spannende, richtungsweisende Zeit miterleben durfte.

Heute können wir uns sehr glücklich schätzen, dass wir in Deutschland in einer gefestigten Demokratie leben – das ist ein Privileg, um das viele Menschen in anderen Regionen der Welt kämpfen. Freiheit, Menschenrechte, freie Meinungsäußerung, Sicherheit oder auch das Recht, frei wählen zu dürfen, liegen für sie oft in weiter Ferne. Demokratie ist nicht selbstverständlich, Demokratie muss entschlossen verteidigt werden – das hat uns die Geschichte gelehrt.

Wichtig ist es deshalb, dass wir die Erinnerung an die deutsche Teilung, an Mauer und Stacheldraht, an Repression und Unterdrückung wach halten. Der Schrecken darf nie in Vergessenheit geraten! Gerade die jüngeren Generationen, die keine eigenen Erfahrungen mit Krieg und Diktatur machen mussten, sind noch stärker für den Wert von Frieden, Freiheit und Demokratie zu sensibilisieren.“


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