Passat kracht auf A39 in Anhänger: Gespann gerät ins Schleudern

Bei dem Unfall wurde der Anhänger vom Fahrzeug gerissen und kam auf der Seite zu liegen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Am Sonntagmorgen um kurz nach 6 Uhr kam es auf der A39 am Autobahnkreuz Wolfsburg/Königslutter zu einem schweren Unfall. Dabei krachte ein Fahrzeug in den Anhänger eines Autos, welcher dann über die Fahrbahn schleuderte. Dies teilte die Polizei mit.



Ein Mann sei mit seinem Ford mit einem Anhänger die A39 in Richtung Salzwedel unterwegs gewesen. Als er sich in Höhe des Autobahnkreuzes befand, kam von hinten ein VW Passat angefahren und kollidierte mit dem Heck seines Anhängers. Letzterer krachte daraufhin in die Schutzplanke, löste sich vom Fahrzeug und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Auch der Ford wurde dabei in die Planke gedrückt und beschädigt.

Alkohol im Spiel


Verursacht wurde der Unfall von einem 24-jährigen Fahrer, dessen Passat bei dem Unfall ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zum Glück wurde beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge niemand verletzt.

Wie die Polizei allerdings am Unfallort feststellen musste, ging ein starker Alkoholgeruch vom Unfallverursacher aus. Ein Atemalkoholtest
ergab einen Wert von über 1,9 Promille.

Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge von Alkohol ein, ordnete die Entnahme einer Blutprobe an und stellte den Führerschein des Mannes sicher.


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