PKW brannte in Scheune – Feuerwehr verhinderte Schlimmeres




Braunschweig. Ein PKW-Brand in einer Garage in Rautheim wurde der Feuerwehr am Nachmittag des 1. Mai gemeldet. Das schnelle Eingreifen der Ortsfeuerwehr Rautheim und des Löschzugs der Feuerwache Süd verhinderte Schlimmeres.


Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen mehrere Personen vor einem landwirtschaftlichen Gebäude. Aus der zu einem PKW-Unterstellplatz umgenutzten Scheune in der Paxmannstraße drang dichter schwarzer Rauch.


Die Freiwillige Feuerwehr Rautheim setzte sofort ein C-Rohr zur Brandbekämpfung ein. Von der Berufsfeuerwehr wurde aufgrund der Größe der Scheune, der starken Verrauchung und der unklaren Brandausbruchstelle ein zweiter Angriffstrupp mit einem weiteren C-Rohr und mit einer Wärmebildkamera in den Innenangriff gebracht.


Da bei mehreren Ersthelfern der Verdacht einer Rauchgasinhalation bestand, wurden ein Notarzt und ein weiterer Rettungswagen nach Rautheim beordert. Die Ersthelfer konnten aber nach einer örtlichen Behandlung im Rettungswagen durch den Notarzt vor Ort verbleiben.


In der Scheune war an einem PKW vermutlich durch einen technischen Defekt bei Rangierarbeiten das Feuer ausgebrochen. Das Feuer breitete sich vom Motorbereich in den Innenraum des PKW aus. Es wurde durch den Einsatz von Feuerlöschern durch die Ersthelfer allerdings in der Anfangsphase eingedämmt.


Einsatzleiter Matthias Küllmer: „Diese Maßnahmen mussten dann aber aufgrund des sich ausbreitenden starken Rauches abgebrochen werden. Das Einatmen von Brandrauch, auch nur von wenigen Atemzügen, kann lebensgefährliche Folgen haben, bis hin zum Tod.“ Parallel zu den Löscharbeiten erfolgten Belüftungsarbeiten, um den Brandrauch aus dem Objekt zu entfernen.


Insgesamt waren rund 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr, zwei Rettungswagen und ein Notarzt am Einsatz beteiligt.


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