Pohler führt die Junge Union für weitere zwei Jahre


Maximilian Pohler führt die Junge Union für weitere zwei Jahre. Foto: Junge Union
Maximilian Pohler führt die Junge Union für weitere zwei Jahre. Foto: Junge Union

Braunschweig. Maximilian Pohler führt die Junge Union für weitere zwei Jahre. Die Mitgliederversammlung sprach dem 23-jährigen mit 100 Prozenz das volle Vertrauen aus. Der Einfluss junger Leute sei in der CDU am allergrößten, teilte die Junge Union am Montag mit.


Die Junge Union in Braunschweig wird auch in Zukunft durch Maximilian Pohler geleitet. Die Mitgliederversammlung wählte den 23-jährigen erneut einstimmig ins Amt des Kreisvorsitzenden. Pohler, der bereits von 2017 bis 2019 das Amt des Vorsitzenden ausführte, ist Mitglied im Landesvorstand der CDU Braunschweig sowie Bürgermitglied im Bauausschuss der Stadt Braunschweig.

Maximilian Pohlers Resümee der letzten zwei Jahre fiel durchweg positiv aus. Die Junge Union habe mit ihren Mitgliedern die CDU in Braunschweig erneuert. In keiner anderen Braunschweiger Partei hätten junge Leute einen derart großen Einfluss auf die inhaltliche Ausrichtung. „Mit Thorsten Köster haben wir seit August einen „Herzblut-JUler“ an der Spitze der Fraktion im Rat, Claas Merfort übernimmt seitdem die wichtige Funktion des finanzpolitischen Sprechers. Beide beweisen Mut und Veränderungswillen, indem sie beispielsweise ihr klares Nein zum katastrophalen Haushalt der Stadt Braunschweig kundtun. Wir brauchen junge, gradlinig denkende Politiker, die erkennen, dass die junge Generation später die Zeche für die miserablen Finanzen von Heute zahlen muss“, so Pohler. Claas Merfort leitete die Mitgliederversammlung der jungen Christdemokraten. Er ist seit November 2018 amtierender Bundesvorsitzender der Junge Union Deutschlands.

Pohler und Köster ermunterten die JUler, eine Kandidatur bei der nächsten Kommunalwahl anzustreben. So war die diesjährige Mitgliederversammlung zugleich auch der Startpunkt für das neue Grundsatzprogramm der JU Braunschweig, „Braunschweig2026“. Alle Mitglieder der JU können bis Mitte 2020 an ihrer Vision von Braunschweig im Jahr 2026 mitschreiben. In zahlreichen Diskussionsveranstaltungen, Werkstattgesprächen und Arbeitskreissitzungen sollen Ideen zur Zukunft Braunschweigs erarbeitet und sodann im Grundsatzprogramm „Braunschweig2026“ zusammengefasst werden. „Die gesammelten Ideen und Visionen unserer Mitglieder setzen wir in der CDU durch und machen damit ab 2021 Wahlkampf“, versichert Maximilian Pohler, der als Mitglied des CDU-Kreisvorstandes direkten Einfluss auf das Kommunalwahlprogramm nimmt.

Den Vorstand vervollständigen: Luisa-Marie Heigl (Stellvertreterin), Till-Laurenz Schwartz (Stellvertreter), Jil-Merle Meyer (Geschäftsführerin), Paul Schauermann (Schatzmeister), Marvin Pawelczyk (Pressesprecher), Julia Swiatkowski (Schriftführerin), Marcel Mraß (Mitgliederbeauftragter) sowie die Beisitzer Nadiia Iegorova, Julian Keil, Roy Böhm und Christopher Esler. Alle Mitglieder des Vorstands wurden für zwei Jahre gewählt.


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