Soll Schule im westlichen Ringgebiet "Alt-Petritor" heißen?


Wie soll die neue Schule im westlichen Ringgebiet heißen? Symbolfoto: pixabay
Wie soll die neue Schule im westlichen Ringgebiet heißen? Symbolfoto: pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Namensgebung fällt nicht immer gleich leicht. Viele Eltern können sich bestimmt an die Suche nach einem passenden Namen für ihren Nachwuchs erinnern. Auch für neue Schulen werden Namen vergeben, wie zum Beispiel für die neue Grundschule im Westlichen Ringgebiet. Dies teilt die CDU-Fraktion aus Braunschweig mit.


Weil durch neue Baugebiete und die allgemein zunehmende Geburtenrate im westlichen Ringgebiet immer mehr Kinder zu beschulen sind, hat die Verwaltung den Bau einer neuen Grundschule vorgeschlagen. Diesem Vorschlag hat der Bezirksrat einstimmig zugestimmt. Entstehen soll die Schule auf einer Freifläche am Wedderkoppsweg, nahe der Autobahnunterführung nach Lehndorf. Der für den Bau der Schule notwendige Bebauungsplan hat den Arbeitstitel „Wedderkoppsweg“ erhalten.

CDU schlägt "Alt-Petritor" vor


Da es sich um einen kleinen Weg , mit wenig Aussagekraft für das Quartier handelt, schlägt die CDU-Fraktion im Bezirksrat deshalb für die Schule den Namen „Alt-Petritor“ vor. Es handelt sich um einen historischen Gemarkungsnamen, der auch heute noch für den Siedlungsbereich um die Kälberwiese herum gebräuchlich ist. Mit dieser Namensgebung würde auch die überwiegende bisherige Praxis, in der Stadt Braunschweig die Grundschulen nach Straßennamen oder Quartiersnamen zu benennen, fortgesetzt.


Der von der CDU-Fraktion in den Bezirksrat eingebrachte Antrag fand im Bezirksrat zu deren Bedauern keine uneingeschränkte Zustimmung. Durch Ergänzungsanträge der SPD und der LINKEN wurde aus dem klaren Namensvorschlag der CDU ein Prüfauftrag an die Verwaltung, dem Bezirksrat einen Namen für die Schule vorzuschlagen, der auch die Namen von Kinderbuchautoren und die Ideen des künftigen Kollegiums berücksichtigen soll.


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