Stadtbahnausbau: Bürgerworkshops im Dezember


Symbolfoto: Verkehrs-AG
Symbolfoto: Verkehrs-AG | Foto: Verkehrs-GmbH

Braunschweig. Das Stadtbahnausbauprojektes Stadt.Bahn.Plus nimmt weiter Formen an. Wie die Stadt informiert, finden nun Anfang Dezember zwei Bürgerworkshops für die Teilprojekte Rautheim und Lindenberg sowie Volkmarode-Nord statt.


Am 21. Februar 2017 wurden Stadt und Verkehrs-GmbH durch den Rat der Stadt Braunschweig beauftragt, das Zielnetz 2030 des Stadtbahnausbauprojektes Stadt.Bahn.Plus weiter zu planen. Während der letzten Monate seit dem Grundsatzbeschluss haben Stadt und Verkehrs-GmbH die Detailplanungen für die Umsetzung der ersten beiden Teilprojekte Volkmarode-Nord und Rautheim vorangetrieben und das weitere Bürgerbeteiligungsverfahren vorbereitet.So können die Bürgerworkshops Anfang Dezember starten: Am Montag, 4. Dezember, für Rautheim und Lindenberg, am Donnerstag, 7. Dezember, für Volkmarode-Nord. Um diese Fragen geht es dabei: Wo sollen die neuen Stadtbahntrassen im Lindenberg und Rautheim sowie in Volkmarode verlaufen, was ist zu beachten? Welche Vor- und Nachteile haben die möglichen Varianten?

Informationen zur zukünftigen Trassenführung


Am 4. Dezember 2017 geht es im Congress Saal der Stadthalle Braunschweig mit dem ersten Workshop für das Teilprojekt Rautheim los. Am 7. Dezember 2017 schließt in der IGS Volkmarode der Workshop für das Teilprojekt Volkmarode Nord inklusive Wendeschleife Querumer Straße an. Der Einlass ist jeweils ab 18 Uhr, um 18.30 Uhr startet das Programm. In den ersten beiden Workshopterminen sollen Informationen über mögliche Varianten der Trassenführungen gegeben werden. In der anschließenden Diskussion wollen die Planer aus Verwaltung und Verkehrs-GmbH erste Einschätzungen, Anregungen und Hinweise der Anwesenden zu verschiedenen Ideen einholen. Mit einem Ausblick auf die nächsten Schritte und den Zeitplan geht der erste Workshop zu Ende. Die Bürgerworkshops werden in mehreren aufeinander aufbauenden Terminen fortgesetzt. Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern für jedes der beiden Teilprojekte eine Vorzugsvariante zu erarbeiten. Diese sollen dann in 2018 den politischen Gremien der Stadt Braunschweig zur Beratung und Abstimmung vorgelegt werden.

Bürger in Planungsprozess einbinden




Oberbürgermeister Ulrich Markurth, der sich die Weiterentwicklung des ÖPNV in Braunschweig zum Ziel gesetzt hat, sagt: „Es ist mir ganz wichtig, dass wir Anregungen und auch kritische Hinweise der Bürgerinnen und Bürger möglichst frühzeitig in diesem großen Planungsprozess hören und berücksichtigen können. Deshalb bitte ich insbesondere die Anwohnerinnen und Anwohner: Informieren Sie sich, stellen Sie uns Ihre Fragen und geben Sie uns Hinweise für das weitere Verfahren, was aus Ihrer Sicht bedacht werden muss.“

Jörg Reincke, Geschäftsführer der Braunschweiger Verkehrs-GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns, jetzt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in die konkreten Planungsprozesse einzusteigen. Mit den zu erarbeitenden Vorzugsvarianten für Rautheim und Volkmarode-Nord werden wichtige Meilensteine für die weitere Beplanung des Stadtbahnausbauprojektes gesetzt. Wir hoffen daher auf eine rege Beteiligung an den Planungsworkshops, damit wir einen größtmöglichen Konsens mit den Anwohnerinnen und Anwohnern vor Ort erzielen können.“

Termine für die ersten beiden Bürgerworkshops


Lindenberg und Rautheim: Montag, 4. Dezember 2017, in der Stadthalle Braunschweig, Congress Saal, Leonhardplatz, 38102 Braunschweig; Einlass ab 18 Uhr, Programm ab 18.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr.
Volkmarode-Nord inklusive Wendeschleife Querumer Straße: Donnerstag, 7. Dezember 2017, in der IGS Volkmarode, Seikenkamp 10A, 38104 Braunschweig; Einlass ab 18 Uhr, Programm ab 18.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr.

Alle Informationen über Stadt.Bahn.Plus: www.stadt-bahn-plus.de


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