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Tod eines 17-Jährigen – die Trauer bleibt

von Robert Braumann


Am Ort des Geschehens liegen weiterhin viele Erinnerungen. Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Es ist über ein Jahr her, dass der 17-Jährige Tom tot unter der Graffiti-Brücke am Ringgleis aufgefunden worden. Die Anteilnahme an der Unglücksstelle ist bis heute ungebrochen. Blumen, Bilder und persönliche Gegenstände erinnern an den tragischen Fall.

Warum der Junge sterben musste, ist bis heute nicht geklärt. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen vorläufig eingestellt – von dem Täter fehlt weiterhin jede Spur. Die Polizei geht von einem Unfall mit einem Kraftfahrzeug aus. Am Morgen des 4. November ist der 17-Jährige Tom schwer verletzt aufgefunden worden – er verstarb wenig später im Krankenhaus. Ein Fall, der viele Menschen bewegt hat. "Es gibt keine weiteren Ansätze für die Ermittlungen – das ist für alle unbefriedigend, vor allem natürlich für die Familie des Jungen. Vielleicht ergibt sich irgendwann noch irgendetwas. Vielleicht möchte jemand sein Gewissen irgendwann erleichtern und sich bei uns melden – auch anonym. Es würde vor allem der Familie helfen", sagt Polizeisprecher Joachim Grande. Man gehe weiterhin davon aus, dass der 17-Jährige bei einem Unfall starb. Der Tod des Gymnasiasten wirft weiterhin viele Fragen auf – die Trauer bleibt.


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