Tresor mit 27.000 Euro aus Büro der Waldorfschule gestohlen

Zwei Angeklagte müssen sich am Montag vor dem Amtsgericht wegen regelmäßiger Diebstähle aus Schulgebäuden verantworten.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am Montag wird vor dem Amtsgericht Braunschweig ein Verfahren gegen zwei Angeklagte wegen schweren Bandendiebstahls verhandelt. Unter anderem geht es um einen Einbruch in der Waldorfschule. Das berichtet das Amtsgericht in einer Presseankündigung.



Den Angeklagten wird vorgeworfen, in der Nacht vom 17. auf den 18. Januar 2020 gemeinsam mit einem gesondert Verfolgten Fenster und verschlossene Zugangstüren des Schulgebäudes der Freien Waldorfschule Braunschweig mit einem Brecheisen aufgebrochen zu haben.

Auch 220 Briefmarken weg


Während einer zur Beobachtung der Umgebung vor dem Gebäude gewartet habe, seien die anderen in das Gebäude eingedrungen und hätten einen in einem Wandschrank verschraubten Tresor entwendet, in welchem sich 220 Briefmarken im Wert von 252,50 Euro, sechs Gutscheine der Firma Graff zu je 30 Euro sowie 27.000 Euro Bargeld befunden hätten.

Regelmäßige Diebstähle


Die Angeklagten, der gesondert Verfolgte und ein Zeuge hätten sich zu regelmäßigen Diebstählen aus Schulgebäuden zusammengeschlossen, um sich aus der jeweiligen Tatbeute eine zusätzliche Einnahmequelle von einiger Dauer und einigem Gewicht zu verschaffen. In dem Verfahren sind sechs Zeugen geladen.


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