Überfall scheitert an Tür, Verhandlung an fehlendem Angeklagten

von Sandra Zecchino


Nach dem versuchten Überfall hinterließen die Angeklagten Fußspuren im Schnee. Symbolbild: Achiv
Nach dem versuchten Überfall hinterließen die Angeklagten Fußspuren im Schnee. Symbolbild: Achiv

Braunschweig. Mit ihrem versuchten Raubüberfall auf eine Tankstelle am 25. Februar schafften es die beiden jungen Männer auf unseren Platz vier der Hitliste der dümmsten Verbrechen. Am vergangenen Montag sollten sie sich ursprünglich vor Gericht verantworten, doch da einer der Angeklagten nicht kam, musste die Verhandlung verschoben werden.


Als die beiden die Tankstelle maskiert betreten wollten, öffnete sich die Tür nicht, da die Schiebetüren bereits auf Nachtbetrieb umgestellt worden waren. Ursprünglich wollten sie mit einer vorgehaltenen Waffe das Kassenpersonal zur Herausgabe von Bargeld zwingen. Dafür hatte einer der Täter eine geladene Waffe griffbereit bei sich.

Nachdem die Angeklagten am Eingang gescheitert waren und sich vom Ort entfernen wollten, bedachten sie nicht, dass sie für die Polizei gut sichtbare Spuren im frischgefallenen Schnee hinterließen.

Wie Dr. Anja Nowak, Pressesprecherin am Amtsgericht Braunschweig, im Gespräch mit regionalHeute.de erläutert, konnte auch die Verhandlung nicht stattfinden. Einer der Angeklagten war nicht erschienen. Deshalb werde ein neuer Termin angesetzt.

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