Verletzter liegt zehn Stunden im zertrümmerten Auto

von Polizei Braunschweig


| Foto: Polizei



Braunschweig. Vermutlich etwa zehn Stunden hat ein 30-Jähriger in seinem verunglückten Wagen verbracht, bevor andere Autofahrer das Wrack am Morgen abseits der A39 entdeckten. Als Polizei und Rettungsdienst am Unfallort eintrafen, lag der Verletzte auf der Rückbank seines Golf, zugedeckt mit einer Decke.

Der 30-Jährige konnte sich aufgrund seiner Verletzung kaum zum Unfallhergang äußern. Vermutlich war der Mann bereits am Montagabend zwischen der Anschlussstelle Flechtorf und dem Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter aus ungeklärter Ursache von der Autobahn abgekommen, hatte einen Wildschutzzaun durchbrochen und mehrere kleine Bäume und Büsche gerammt und überfahren. Dabei war der Wagen völlig zerstört, der Motor aus der Karosse gerissen worden. Anschließend muss der verletzte Fahrer sich auf der Rücksitzbank des Golf gelegt haben. Die Ermittlungen zum genauen Hergang und zum zeitlichen Ablauf des Geschehens dauern an. Die Unfallstelle selbst liegt nachts in absoluter Dunkelheit. Eine Absuche der Umgebung nach weiteren möglicherweise verletzten Autoinsassen endete ergebnislos.


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