Weitere 13 Millionen Euro fürs Klinikum vom Land

Durch die Zusammenlegung wird die größte zentrale Notaufnahme außerhalb der Universitätskliniken in Niedersachsen entstehen.

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Braunschweig. Ende 2023 wird der Standort Holwedestraße des Städtischen Klinikums seine Pforten schließen. Alle aktuell dort befindlichen Bereiche ziehen dann in die Salzdahlumer Straße. Ein Großprojekt nicht nur für Braunschweig, sondern auch für Niedersachsen: Nachdem das Land in diesem Jahr bereits 20 Millionen Euro für das Projekt in das Investitions­programm aufgenommen hatte, kommen nun weitere 13 Millionen hinzu. Das berichtet die Stadt am Mittwoch.



Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum: "Damit leistet das Land einen weiteren wichtigen Beitrag für das derzeit größte öffentliche Investitionsprojekt in Braunschweig. Mit dem Zwei-Standorte-Konzept können wir unseren regionalen Maximalversorger für die Zukunft sicher aufstellen."

Neben den Fachbereichen Ästhetische, Plastische und Handchirurgie und der HNO-Klinik ziehen auch die Unfallchirurgie und die Orthopädie von der Holwedestraße in die Salzdahlumer Straße um. Durch die Zusammenlegung wird die größte zentrale Notaufnahme außerhalb der Universitätskliniken in Niedersachsen entstehen – sie wächst von 950 auf 1450 Quadratmeter, aus bisher 27 Behandlungsplätzen werden 40.


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