BRAWO OPEN: Tenniselite zu Gast in Braunschweig

Am Montag startet das Hauptfeld mit Wimbledon-Teilnehmern.

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Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Braunschweig. Nach drei Tagen voller Konzerte, Empfänge und Auftaktveranstaltungen begann mit der Qualifikation der sportliche

Teil der Brawo Open. Das mit 134.920 Euro plus Hospitality dotierte ATP Challengerturnier beim Braunschweiger THC (BTHC) gehört durch den neuen Hauptsponsor Volksbank BraWO wieder zur höchsten Kategorie der Tennis-Challengerserie, so die Organisatoren in einer Pressemitteilung. Am Montag startet das Hauptfeld mit Wimbledon-Teilnehmern.


"Wir wollen das Turnier gemeinsam mit dem Veranstalter Brunswiek Marketing weiterentwickeln und kontinuierlich verbessern. Das wird sicher bei dieser Premiere schon deutlich. Mit den Brawo Open schlagen wir ein neues Kapitel auf", unterstreicht Jürgen Brinkmann, der Vorstandsvorsitzende der Volksbank BraWo. Nach dem pandemiebedingten Ausfall 2020 und der abgespeckten Version des für Tennis und Entertainment stehenden Turniers 2021, könnten die Veranstalter nun wieder voll durchstarten. Und das schlägt sich neben einem vergrößerten Eventbereich und einer zusätzlichen Tribüne auch im Teilnehmerfeld nieder. "Wir haben sieben Top 100 Spieler dabei, mit Yannick Hanfmann dazu den Sieger des Turniers von 2018", erklärt Turnierdirektor Volker Jäcke. Angeführt wird das Feld von Pedro Martinez. Der Spanier steht derzeit auf Rang 50 der Tennis-Weltrangliste. Nach seinem Ausscheiden in Wimbledon in Runde eins rief er die Veranstalter an und bat um eine Wildcard. "Bei einem so starken Spieler haben wir natürlich nicht lange überlegt", so Jäcke.


Auch Nachwuchstalente dabei


Die beiden verbliebenen Wildcards wurden vom Deutschen Tennis Bund (DTB) an die nationalen Nachwuchshoffnungen Rudolf Molleker und Marko Topo vergeben. Das Trio Jan-Lennard Struff, Mats Moraing und Maximilian Marterer komplettiert die deutsche Crew im Hauptfeld. Mit Federico Coria (ATP 67) und Federico Delbonis (ATP 84) stehen zwei Argentinier auf den Setzplätzen zwei und drei. Delbonis trifft bereits in Runde eins auf Struff, der in Wimbledon nach einem fantastischen Auftritt knapp in fünf Sätzen an dem spanischen Shootingstar Carlos Alcaraz scheiterte. Mit seinem derzeitigen Ranglistenplatz 155 schaffte er es aber nicht auf die Setzliste. "Allein das zeigt die hohe Qualität unseres Feldes", betont Volker Jäcke.

Am Montag werden ab 11 Uhr die sechs Qualifikationsfinals und zwei Hauptfeldbegegnungen gespielt. Zwar ohne deutsche Beteiligung, aber dafür mit Jozef Kovalik. Der Slovake stand 2018 im Finale gegen Yannick Hanfmann und steht derzeit auf Platz 204 der Weltrangliste. Auch sein Kontrahent ist kein Unbekannter: Ernests Gulbis (Lettland) stand im Jahr 2014 unter den Top Ten der Weltrangliste. Die beiden Hauptfeldbegegnungen finden zwischen Taro Daniel (JPN) und Riccardo Bonadio (ITA) sowie den beiden Schweizern Henri Laaksonen und Dominic Stricker statt. Am Dienstag ist dann traditionell Großkampftag. Die komplette erste Runde im Einzel wird zu Ende gespielt, dazu beginnen die Doppel.


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