Domeier: "Als starkes, geschlossenes Helmstedter Revier auftreten"


Jörn Domeier äußert sich zum Abschlussbericht der „Kohlekommission“ . Foto:  Sebastian Petersen / philigran-studio.de
Jörn Domeier äußert sich zum Abschlussbericht der „Kohlekommission“ . Foto: Sebastian Petersen / philigran-studio.de | Foto: SPD/Sebastian Petersen

Hannover. Nach dem Abschlussbericht der „Kohlekommission“ erreichte uns hierzu eine Stellungnahme des Helmstedter Landtagsabgeordneten Jörn Domeier. Dieser mahnt, Geschlossenheit zu zeigen und nicht das Geld bereits zu verteilen, bevor feststehe, wieviel man überhaupt bekomme.


Für Jörn Domeier sei es durchaus nachvollziehbar, dass es zum Thema Abschlussbericht der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung eine Vielzahl von Äußerungen aus unterschiedlichen Bereichen gebe. „Die eigene Entwicklungskraft des Landkreises Helmstedt, ist bekanntermaßen leider nur eingeschränkt. Die Chance auf Fördermillionen in nie da gewesener Höhe lässt die Gedanken auf traumhafte Aussichten realistisch nah erscheinen.“

Der SPD-Abgeordnete bedauert in diesem Meinungs- und Interessenaustausch, dass es so scheint, dass das Geld bereits verteilt werde, bevor überhaupt klar ist ob und wieviel Geld für das kleinste der Reviere zur Verfügung stehen wird. „In dieser entscheidenden Phase gilt es dabei besonders besonnen zu agieren und die gemeinsame Linie für einen Landkreis Helmstedt mit Zukunft zu projizieren.“

Presseöffentliche Aufforderungen wenig hilfreich


Presseöffentliche Aufforderungen an die Landesregierung seien dabei wahrscheinlich ebenso wenig hilfreich, wie das kategorische „Nein“ zu Forschungsanstalten, ohne dabei zu wissen wie diese überhaupt angedacht werden. Ein erster Erfolg sei bereits, dass die Landesregierung plant, speziell für das Helmstedter Revier, personelle Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um aus derzeitigen Ideen konkrete Projekte zu entwickeln. Dabei könne man der Landesregierung nur dankbar sein, dass sie mit der nachgewiesenen Expertise und Kernkompetenz das Amt für regionale Entwicklung beauftragen möchte. Helmstedt brauche jede erdenkliche Unterstützung.

Für Jörn Domeier bleibe daher abschließend nur die Bitte an alle Beteiligten, die Stärke der Gemeinschaft zu nutzen und als starkes und geschlossenes Helmstedter Revier aufzutreten, dazu habe er auch die beteiligten Ministerien aus Wirtschaft und Umwelt in Hannover kontaktiert.

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