Erfolgreiche Sammlung des Volksbundes Kriegsgräberfürsorge


Gruppenbild der Sammlerinnen und Sammler mit Oberbürgermeister Frank Klingebiel (re.). Foto: Stadt Salzgitter
Gruppenbild der Sammlerinnen und Sammler mit Oberbürgermeister Frank Klingebiel (re.). Foto: Stadt Salzgitter | Foto: stadt SZ

Salzgitter. In einem Gespräch zum Abschluss der Haus- und Straßensammlung lobte Oberbürgermeister Frank Klingebiel das Engagement der beteiligten Schülerinnen und Schüler. Insgesamt wurden 3.344 Euro gespendet. Das teilt die Stadt Salzgitter mit.


Am gestrigen Mittwoch begrüßte Oberbürgermeister Frank Klingebiel Schülerinnen und Schüler aus drei Schulen zum Abschluss der jährlich stattfindenden Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Der Oberbürgermeister hat zugleich die Funktion als Vorsitzender des örtlichen Kreisverbandes des Volksbundes inne.

"Riesenbeitrag zur Pflege der rund 2,7 Millionen Kriegsgräber"


In seiner Begrüßung betonte Oberbürgermeister Frank Klingebiel, wie wichtig Spenden für die Arbeit des Volksbundes sind und sagte: „Ihr leistet damit einen Riesenbeitrag zur Pflege der rund 2,7 Millionen Kriegsgräber, die der Volksbund betreut. Viel wichtiger noch: Ihr haltet damit die Erinnerungskultur wach, indem Ihr mit den Menschen auf der Straße und an den Haustüren über das Thema gesprochen habt. Herzlichen Dank für Euren tollen Einsatz!

Beim Gespräch waren Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der IGS Salzgitter in Begleitung ihrer Lehrerin Julia Bastian und Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5. bis 9. der Realschule Gebhardshagen mit dem Lehrer Peter Lippke anwesend. Auch Frau Elisabeth Hadamitzky, Lehrerin am Gymnasium Salzgitter-Bad, nahm mit einem Schüler am Gespräch teil.

In der Diskussion sprachen die Schülerinnen und Schüler über ihre Erfahrungen bei der Sammlung. Leni, eine Schülerin vom Gymnasium Salzgitter-Bad, erinnerte sich, dass sich viele Passanten über das Engagement der Jugendlichen freuten. Auch Svenja, eine Schülerin der IGS Salzgitter, stimmte dem zu.

Jugendarbeit des Vereins vorgestellt


Dr. Rainer Bendick, der Jugendreferent des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Bezirksverband Braunschweig, nahm das Gespräch zum Anlass, die Jugendarbeit des Vereins vorzustellen. Auch dafür werden die Spenden der Haus- und Straßensammlung verwendet. Der Volksbund leistet schulische und außerschulische Bildungsarbeit. An schulischen Projekten nehmen im nächsten Schuljahr unter anderem die IGS Salzgitter und das Gymnasium Salzgitter-Bad teil. Außerschulische Bildungsangebote, so führte Dr. Bendick weiter aus, „sind zum Beispiel unsere Workcamps, bei denen Ihr in 36 Ländern Europas mit anderen Jugendlichen zusammenkommen kommt, große Kriegsgräberstätten besucht und bei Freizeitaktivitäten wie Kanutouren einiges erleben könnt.“


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