Familie kracht in Straßengraben - Hubschraubercrew kämpft sich zur Einsatzstelle durch

Entgegen erster Angaben sei jedoch keine Person eingeklemmt gewesen.

Das Auto im Graben.
Das Auto im Graben. | Foto: Feuerwehr Flechtorf

Helmstedt. Am heutigen Mittwochmorgen um 09:45 Uhr wurde die Gemeindefeuerwehr Lehre zu einem Verkehrsunfall auf die A 2 alarmiert, bei dem ein mit einer vierköpfigen Familie besetzter Wagen zunächst von der Autobahn abkam, etwa 100 Meter neben der Autobahn weiterfuhr und erst in einem Graben zum Stehen kam. Der ebenfalls alarmierte Rettungshubschrauber Christoph 30 aus Wolfenbüttel landete auf einer Freifläche abseits der Autobahn, und die Besatzung kämpfte sich „querfeldein“ zur Einsatzstelle durch. Anders als zunächst vermutet waren die vier Fahrzeuginsassen nicht eingeklemmt.


Der Wagen war zwischen dem Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter und der Anschlussstelle Braunschweig-Ost aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Die beiden erwachsenen Personen konnten ihr Auto selbstständig verlassen, und befreiten anschließend mit der Unterstützung des Rettungsdienstes die beiden Kinder aus dem Fahrzeug. Da keine Personen eingeklemmt gewesen seien beschränkten sich die Maßnahmen für die Feuerwehr auf das Absichern der Unfallstelle, die Kontrolle auf auslaufende Betriebsstoffe, und das Abklemmen der Fahrzeugbatterie. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug im Einsatz.

Alle vier Insassen des Fahrzeuges wurden vom Rettungsdienst in das Krankenhaus gebracht. Über den Zustand der Verletzten können vonseiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.


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