Forsa: Scholz legt in Kanzlerfrage zu - Merz verliert

In der Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat es in der vergangenen Woche keine Veränderungen gegeben.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. In der Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat es in der vergangenen Woche keine Veränderungen gegeben. In der Erhebung für RTL und ntv liegt die Union mit 28 Prozent weiter vor den Grünen (20 Prozent) und der SPD (18 Prozent).


Auch die Werte für FDP (6 Prozent), Linke (5 Prozent), AfD (14 Prozent) sowie für die sonstigen kleinen Parteien (9 Prozent) blieben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl zwischen Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Grüne) und Friedrich Merz (CDU) hätten, würden sich laut Forsa aktuell 24 Prozent aller Wahlberechtigten für Scholz (+2), 18 Prozent für Merz (-2) und unverändert 17 Prozent für Habeck entscheiden. 41 Prozent würden sich für keinen der drei entscheiden. Weiterhin 12 Prozent aller Wahlberechtigten trauen aktuell am ehesten den Grünen, jeweils 10 Prozent der SPD bzw. den Unionsparteien, 3 Prozent der FDP und 5 Prozent den sonstigen Parteien zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden.

60 Prozent trauen derzeit keiner Partei mehr politische Kompetenz zu. Die Daten wurden vom 4. bis 10. Oktober erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte.


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