Braunschweig. In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es auf der A2 zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Eine Autofahrerin fiel einer Streife auf, als sie zwischen Rennau und Braunschweig Schlangenlinien fuhr und es mehrfach zu gefährlichen Situationen kam.

Durch das Hinzuziehen eines zweiten Streifenwagens wurde die Fahrerin von der Autobahn geleitet. Wie die Polizei mitteilt, sei bei der anschließenden Kontrolle ein hoher Promillewert festgestellt worden.

Gefährliche Fahrweise unter Alkoholeinfluss

Die aus Berlin stammende 35-jährige Autofahrerin sei zunächst "Schlangenlinien" gefahren und habe dabei mehrere Beinaheunfälle verursacht. Noch bevor sie von zwei Polizeiwagen von der Autobahn in Höhe Braunschweig-Flughafen geleitet werden konnte, habe sie ihre Geschwindigkeit bereits auf der Autobahn auf 15 km/h verringert. Beim anschließenden Atemalkoholtest ergab sich ein Wert von über 2 Promille. Darüber hinaus hatte sie keine gültige Fahrerlaubnis und es konnten Unfallschäden an ihrem Audi festgestellt werden. Die Frau erwarten nun mehrere Strafverfahren.

Jugendlicher verursacht Verkehrsunfall - Mitfahrerin verletzt

Neben dieser bereits gefährlichen Autofahrt ereignete sich ein Verkehrsunfall am frühen Samstagmorgen, auch verursacht durch Alkohol- und Drogenkonsum. So kam am Ende der A392 in Richtung Watenbüttel ein BMW aus Salzgitter nach rechts von Fahrbahn ab, wobei eine der drei Insassen verletzt und in ein Krankenhaus gebracht wurde. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass auch hier der 18-jährige Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stand. Insgesamt verzeichnete die Polizei am Wochenende auf der Autobahn und im Stadtgebiet neun Fahrten unter Alkoholeinfluss.