Gewerkschaft fordert höhere Strafen für Angriffe auf Polizisten

von Robert Braumann


Symbolfoto: Archiv | Foto: Werner Heise

Region. Im Rahmen der Delegiertenversammlung der Polizei Gewerkschaft Bezirksverband Braunschweig, kritisierte Dietmar Schilff Landesvorsitzender Bezirksgruppe, die laschen Gesetze bei Angriffen gegen die Polizei und forderte einen eigenen Strafrechtsparagraphen.


Er bemerkte der Respekt vor der Polizei sei gesunken, auf der anderen Seite seien die Gewalttaten gestiegen. Aktuell habe man vermehrt Meldungen über Angriffe auf Beamte in Berlin und Nordrhein-Westfalen . "Wir haben zwar eine hohe Zustimmung zur Polizeiarbeit, aber es gibt auch ein Klientel in der Bevölkerung, dass die Arbeit eben nicht wertschätzt." Es bräuchte eine eindeutige Verschärfung der Gesetzte bei Gewalt gegen Beamte.

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Dietmar Schilff, Foto: Robert Braumann



"Es wird Zeit, dass sich die Politik hinter die Polizei stellt. Es ist nötig einen eigenen Strafrechtsparagraphen zu erlassen", so Schilff. Die Gewerkschaft der Polizei (GDP) hat in Niedersachsen über 14.500 Mitglieder, im Bereich der Polizeidirektion Braunschweig sind es 2000. Zur Direktion gehören Wolfenbüttel, Goslar, Braunschweig, Gifhorn, Wolfsburg, Helmstedt, Salzgitter und Peine. "Diese Bezirksgruppe ist damit auch ein großes Sprachrohr", bemerkte Schilff.


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