Einnahmen durch Hundesteuer in Gifhorn erneut gestiegen

In den vergangenen Jahren lagen die Einnahmen durch die Hundesteuer jährlich weit über 200.000 Euro.

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Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Gifhorn. Jeder, der sich in der Stadt Gifhorn einen Hund hält, ist zur Abgabe der Hundesteuer verpflichtet. In der Stadt Gifhorn wurden so im vergangenen Jahr 225.000 Euro eingenommen. Verglichen mit den vergangenen drei Jahren ist hier erneut ein Anstieg zu verzeichnen.



Im Jahr 2021 flossen 224.900 Euro in die städtische Kasse. Angemeldet waren seinerzeit mehr als 2.500 Hunde. 2020 waren 2.447 Hunde angemeldet, die für 219.341 Euro an Steuereinnahmen sorgten. Im vergangenen Jahr lag die Zahl der gemeldeten Hunde ähnlich wie 2021 bei rund 2.500 Hunden, die Steuereinnahmen betrugen hier 225.000 Euro.

Hundehalter müssen in der Stadt Gifhorn für den ersten Hund 78 Euro im Jahr zahlen. Hat man einen zweiten Hund, kostet der nochmals 144 Euro, jeder weitere Hund kostet dann schon 156 Euro. Hält man sich einen Hund, der zu einer gefährlichen Rasse zählt, werden 600 Euro jährlich fällig.

Tierschutzbund fordert mehr Unterstützung für Tierheime


Angesichts der stetig steigenden Einnahmen aus der Hundesteuer, erneuert der Deutsche Tierschutzbund seine Forderung nach mehr Unterstützung für die Tierheime[/link]. Bundesweit durchbrachen die kommunalen Einnahmen durch die Hundesteuer bereits im Jahr 2021 erstmalig die 400 Millionen-Euro-Grenze. Mit der eigenommenen Hundesteuer sollen die Kommunen dieTierheime unterstützen, teilt der Tierschutzbund kürzlich mit.


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