Nach Aus der Teves-Schule: Neue Grundschule für Gifhorner Südstadt gefordert

Die AfD im Rat der Stadt hat einen entsprechenden Antrag in die Gremien eingereicht. So soll der “Schülertourismus“ beendet werden.

Die ehemalige Alfred-Teves-Schule wurde zur neuen Fritz-Reuter-Realschule. Archivbild
Die ehemalige Alfred-Teves-Schule wurde zur neuen Fritz-Reuter-Realschule. Archivbild | Foto: Alexander Dontscheff

Gifhorn. In einem Antrag, der erstmals am 27. Mai im Ausschuss für Schulen und Sport behandelt wird, fordert die AfD Ratsfraktion, die Südstadt beim Neubau einer Grundschule zu berücksichtigen. Das teilt die Fraktion in einer Pressemitteilung mit.


Über alle politischen Lager sei es unstrittig, dass in Gifhorn in den nächsten Jahren eine zusätzliche Grundschule neu errichtet werden müsse, heißt es in der Begründung des Antrages. Die Gifhorner Südstadt inklusive dem Ortsteil Winkel habe seit Jahren keinen eigenen Grundschulstandort mehr, weil die damals größte Grundschule, die Alfred-Teves-Schule, in eine Realschule umgewidmet worden sei. Durch diesen Umstand müssten die Grundschüler aus dem Gifhorner Süden weite Strecken mit dem Bus zurücklegen oder morgens durch die Eltern zu den Schulen gefahren werden.

Damit Gifhorn familienfreundlicher und dieser “Schülertourismus“ beendet werde, habe die AfD Fraktion den Antrag eingebracht, die Gifhorner Südstadt bei der Suche nach einem Standort für die zusätzliche Grundschule zu berücksichtigen, so Robert Preuß, AfD Ratsherr und sozialpolitischer Sprecher der Ratsfraktion. "Eine wohnortnahe Beschulung sollte in allen Stadtteilen von Gifhorn ermöglicht werden. Der Neubau bietet dafür eine hervorragende Gelegenheit, den bisherigen Missstand zu beseitigen", so Preuß.


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