Stadt Gifhorn investiert knapp vier Millionen Euro in den Straßenbau

Auf knapp vier Millionen Euro belaufe sich das Investitionsvolumen im Bereich Tiefbau in diesem Jahr, wobei nicht alles bis zum Jahresende verbaut werde.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Alexander Panknin

Gifhorn. Zirka vier Millionen Euro investiert die Stadt eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr in verschiedene Straßenbauprojekte. Einige Projekte beginnen kurzfristig, teilte die Stadt am heutigen Dienstag mit.



Die Stadt Gifhorn investiere nicht nur regelmäßig in den Ausbau bestehender Straßen, sondern auch in den Um- und Neubau. Auf knapp vier Millionen Euro belaufe sich das Investitionsvolumen im Bereich Tiefbau in diesem Jahr, wobei nicht alles bis zum Jahresende verbaut werde. Von den Maßnahmen sollen alle profitieren - Anlieger und Verkehrsteilnehmer gleichermaßen. Die Stadtverwaltung stellt die Projekte vor.

Ausbau Ringstraße


Gleich mehrere Bauprojekte im Bereich Tiefbau stehen entweder vor dem Abschluss oder soll kurzfristig beginnen. So zum Beispiel der Ausbau Ringstraße/Am Ring. Mitte April soll hier alles fertig sein. Noch vor Ostern wird in der Ringstraße die Asphaltdecke eingebaut. Danach werden noch einige Restarbeiten an den Nebenanlagen und Pflanzinseln ausgeführt. Rund 760.000 Euro hat die Stadt in den Ausbau investiert.

Görlitzer Straße


Der Ausbau Görlitzer Straße sei beauftragt. Der Baubeginn sei für Anfang April geplant. Ziel sei, die Maßnahme bis Ende des Jahres fertigzustellen. Rund 845.000 Euro wird der Ausbau kosten.

Die Ausbauarbeiten in der Fritz-Reuter-Straße werden im April ausgeschrieben und die Stadt rechnet mit einem Baubeginn im Sommer. Die rund 904.000 Euro teure Maßnahme soll bis zum Frühjahr 2025 andauern.

Hamburger und Lüneburger Straße


Mit dem Ausbau der Hamburger und Lüneburger Straße soll die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöht werden, insbesondere auch der Radfahrer. Derzeit wird die Ausführungsplanung für den 1. Bauabschnitt zwischen Kreisel Bruno-Kuhn-Straße und dem Robinienweg erarbeitet. Über die Einzelheiten des Ausbaus könne deshalb noch nicht informiert werden, lässt die Stadtverwaltung wissen. Soviel stehe aber fest: Der Baubeginn sei für den Sommer vorgesehen und die Gesamtkosten für den 1. Bauabschnitt belaufen sich auf zirka 901.000 Euro Die Maßnahme wird mit rund 395.000 Euro vom Land Niedersachen gefördert.

Die Straßenreparaturen seien auch bereits im vollen Gange. Seit Mitte März wird gepatcht. Die Arbeiten sollen wenn die Witterung mitspielt im Mai abgeschlossen werden. Des Weiteren sei ganzjährig eine Steinsetzkolonne unterwegs um Ausbesserungen an den Pflasterflächen und Gossen durchzuführen. Für die Instandsetzungsmaßnahmen stehen rund 800.000 Euro zur Verfügung. Mit der Instandsetzung der unbefestigten Straßen werde ebenfalls im April begonnen.

Bushaltestellen werden ausgebaut


Auch im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs tut sich etwas. Vier weitere Bushaltestellen sollen in diesem Jahr im Rahmen der ÖPNV-Förderung ausgebaut werden.

Die Bushaltestelle Helgoländer Straße mit zwei Bussteigen am Calberlaher Damm; die Haltestelle Tränkebergstraße mit zwei Bussteigen am Dannenbütteler Weg; die Haltestelle Blumenstraße mit zwei Bussteigen am Dannenbütteler Weg; die Haltestelle Gladiolenweg mit zwei Bussteigen an der Blumenstraße. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 506.000 Euro. Die ÖPNV-Förderung aus Landesmitteln und Mitteln des Regionalverbandes beträgt rund 379.000Euro.


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