Umstellung auf längere Gymnasialzeit beschäftigt Kreistag

von Christoph Böttcher


Das Otto-Hahn-Gymnasium in Gifhorn soll auch baulich auf die Anforderungen einer längeren Gymnasialzeit angepasst werden. Foto: Christoph Böttcher
Das Otto-Hahn-Gymnasium in Gifhorn soll auch baulich auf die Anforderungen einer längeren Gymnasialzeit angepasst werden. Foto: Christoph Böttcher | Foto: Christoph Böttcher

Gifhorn. Die Fraktionen CDU, SPD, die Gruppe ULG/FDP und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen haben in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe bereits Planungen für das Schuljahr 2020/21 aufgenommen, um diese frühzeitig in den Haushalt einzubringen. Der Antrag fand volle Zustimmung.


In der Kreistagssitzung des 26. April, wurde bereits über das Schuljahr in dreieinhalb Jahren gesprochen. Aufgrund der erneuten Umstellung auf neun Jahre an Gymnasien (G9), statt den bisherigen acht (G8), rechnen die Fraktionen mit räumlichen Engpässen. Daher müsse frühinvestiert werden, um bauliche Maßnahmen rechtzeitig umsetzen zu können. Konkret werden dabei nur wenige Zahlen im Antrag benannt, finanzielle Aufwendungen sollen nachträglich in den Haushalt eingebracht werden. Vor allem dasOtto-Hahn- (OHG) und das Humboldt-Gymnasium (HG) weisen den Fraktionen nach mangelnde Raumkapazitäten auf. Die Fritz-Reuter-Schule, in der mittlerweile die BBS I auch Räumlichkeiten nutzt, könnte laut Vorlage als Außenstelle des OHG dienen. Zudem soll das OHG baulich aufgewertetwerden. In welcher Form blieben sowohl die Vorlage, als auch die Erörterungen im Kreistag schuldig.


mehr News aus Gifhorn