Glätteunfall: BMW und Transporter kollidieren bei Osterlinde

Am Morgen wurden die Feuerwehrkräfte zu einem schweren Verkehrsunfall auf die L474 bei Burgdorf in Höhe des ehemaligen Kreidewerks alarmiert.

von und Phil-Kevin Lux-Hillebrecht


Auf der L474 kam es am Morgen zu einem schweren Unfall.
Auf der L474 kam es am Morgen zu einem schweren Unfall. | Foto: Phil-Kevin Lux-Hillebrecht

Osterlinde. Auf der L474 bei osterlinde kam es heutigen Montag zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein BMW und ein Transporter waren zusammengestoßen. Die genaue Unfallursache steht noch nicht fest, allerdings sei es wahrscheinlich, dass es aufgrund der Witterung zu der Kollision kam.



Um kurz nach 10 Uhr wurden die Kräfte der Feuerwehren zu einem schweren Verkehrsunfall auf die L474 bei Burgdorf in Höhe des ehemaligen Kreidewerks alarmiert. Wie Nadine Moder, Einsatzleiterin der Berufsfeuerwehr Salzgitter, berichtet, stießen demnach ein Transporter und ein schwarzer BMW zusammen. Bei dem Verkehrsunfall wurden insgesamt drei Personen teils erheblich verletzt. Der BMW-Fahrer wurde durch den massiven Aufprall auch in seinem Fahrzeug eingeschlossen und musste durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Die Insassen des Transporters wurden durch den Rettungsdienst versorgt und auch in ein Klinikum verbracht. Unterstützung für die Einsatzkräfte gab es auch vom Rettungsdienst Hildesheim und Wolfenbüttel.

Ursache nicht genau geklärt


Auf Nachfrage erklärt die Polizei, dass die Ursache des Unfalles noch nicht geklärt werden kann, da das Spurenbild durch den massiven Schneefall teils verdeckt ist. Eine witterungsbedingte Ursache kann aktuell nicht ausgeschlossen werden. Für die Unfallaufnahme musste die L474 beidseitig gesperrt werden. Beide Fahrzeuge erlitten einen immensen Schaden und mussten abgeschleppt werden.

Nicht der erste Einsatz für die Feuerwehr


Wie Behnke weiterhin erklärt, war dies nicht der erste witterungsbedingte Einsatz für die Einsatzkräfte, denn in den frühen Morgenstunden gab es bereits einen weiteren Verkehrsunfall, der jedoch glimpflich ausging. Aber auch viele Fahrzeuge standen witterungsbedingt im Graben, erforderten jedoch nicht den Einsatz der Feuerwehr.


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