CDU sieht Pfalzquartier unverändert auf richtigem Weg


Die CDU zur Entscheidung des Architektenwettbewerbs Pfalzquartier: Ein großartiges Ergebnis und ein Gewinn für Goslar. Symbolfoto: Frederick Becker
Die CDU zur Entscheidung des Architektenwettbewerbs Pfalzquartier: Ein großartiges Ergebnis und ein Gewinn für Goslar. Symbolfoto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Goslar. Ein großes Lob für den bisherigen Prozess insgesamt, großer Dank für die Auslobung des Architektenwettbewerbs durch den Investor, Glückwünsche an den Sieger und ein enormer Schritt zur Umgestaltung des Areals – so fasst die CDU Fraktion am Tag nach der Verkündung des Siegers des Architektenwettbewerbs die Entwicklung für das neue Pfalzquartier zusammen. Dies teilt Landtagskandidat Ralph Bogisch mit.


„Besser und breiter kann eine öffentliche Beteiligung kaum organisiert werden“, habe sich Norbert Schecke, Fraktionsvorsitzender der CDU zum weiter gelungenen transparenten Prozess für die Entwicklung des Pfalzareals geäußert. Die Christdemokraten erinnern nochmals an die Ausgangssituation und die Entwicklungsvereinbarung mit intensiver Bürgerbeteiligung, die öffentliche Präsentation der Favoriten des Wettbewerbs und die ebenfalls angestoßene Ausschreibung des Stiftsareals im Rahmen eines Landschaftsarchitektenwettbewerbs. „Wir bedanken uns ausdrücklich beim Investor, diesen Weg gemeinsam mit der Stadt zu gehen und damit bestmögliche Ergebnisse für das Areal, für die Stadt, für Goslar zu erreichen“, fügt Ralph Bogisch, Vorsitzender des zuständigen Ausschusses im Rat der Stadt Goslar hinzu.

Öffentliche Beteiligung gut organisiert


„Es ist doch großartig, dass sich Architekten mit Weltruf für Goslar interessieren und am Wettbewerb teilgenommen haben“, bewertet Bogisch, der ebenfalls Mitglied im Preisgericht ist, das finale Auswahlverfahren. Und an die Adresse mancher Kritiker gerichtet sagt Bogisch: "Wir haben uns die Entscheidung nicht einfach gemacht, sind uns stets der Verantwortung für Stadt und Bürger absolut bewusst!“ Im Wettbewerb habe sich unter den beiden Favoriten der Entwurf von Nieto Sobejano Architekten durchgesetzt. „Gerade die geforderten Nachbesserungen der Fachjury wurden vom Sieger vollständig aufgegriffen, durchweg positiv beantwortet und führten so zu veränderten Erkenntnissen für das Preisgericht“, erläutert Bogisch. „Auch wenn wir zuvor einen anderen Vorschlag favorisiert haben, freuen wir uns über das Ergebnis und beglückwünschen den Sieger“, so Schecke und habe hinzugefügt, dass derartige Entscheidungen gut überlegt und nach intensivem Austausch getroffen werden müssen.

Ein Partner, der begeistert


Mit dem Sieger des Architektenwettbewerbs setze Goslar nach Ansicht der Christdemokraten ein mutiges Ausrufezeichen für das Areal. „Der Siegerentwurf ist zwar erst der Anfang der konkreteren Planungen, aber mit den Architekten gewinnen Investor und Stadt einen Partner, der begeistert und uns sowie das Areal extrem voranbringt“, gibt sich Bogisch überzeugt. „Wir begrüßen daher die Vorstellung des Siegerentwurfes für die Öffentlichkeit und begleiten den Austausch weiterhin positiv“, schließt Schecke und bedankte sich vor allem bei den Teilnehmern des Preisgerichtes.


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