Coronavirus: Ab Mittwoch gilt der Ferienfahrplan für Busse

Zehn bis zwölf Schüler weiterführender Schulen sind auf Notgruppen angewiesen. In der Stadt Goslar bieten 13 Kindertagesstätten solche Gruppen an.

Der Stadtbus Goslar fährt ab Mittwoch im Ferienbetrieb. Symbolbild
Der Stadtbus Goslar fährt ab Mittwoch im Ferienbetrieb. Symbolbild | Foto: Anke Donner

Landkreis. Aufgrund der Schulschließungen im Landkreis Goslar, die seit dem heutigen Montag greifen, wird beim Schülerverkehr ab Mittwoch, auf den Ferienfahrplan gewechselt. Darüber haben sich heute die Kreisverwaltung und die Verkehrsträger verständigt. Das teilt der Landkreis Goslar in einer Pressemitteilung mit.


Die Bildung von Notgruppen in den Schulen sowie in den Kindergärten ist nach bisherigen Erkenntnissen des Landkreises gut verlaufen. In den kreiseigenen Schulen sind lediglich zehn bis zwölf Schülerinnen und Schüler zusammengekommen. Bezüglich der Notgruppen in Kindergärten und Grundschulen liegen keine genauen Zahlen vor.

13 Kindertagesstätten bieten nach jetzigem Stand Notgruppen an


Bezüglich der Notgruppen im Goslarer Stadtgebiet teilt die Stadt Goslar mit, dass die Voraussetzungen für einen Betreuungsplatz in einer Notgruppe hoch seien: Nur, wenn beide Elternteile beziehungsweise Erziehungsberechtigte berufstätig und in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig sind, sei eine Betreuung möglich. Dazu gehörten insbesondere Beschäftigte in der Gesundheitsversorgung, der Pflege, im Rettungsdienst, der Polizei und Feuerwehr oder im Vollzugsbereich. 13 Kindertagesstätten bieten nach jetzigem Stand Notgruppen an. Die Eltern, die die oben genannten Kriterien erfüllen, können ihre Kinder in die Einrichtungen bringen, in denen sie bisher regulär betreut wurden.


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