Goslar. In einem Antrag an die Goslarer Bürgermeisterin Urte Schwerdtner (SPD) setzt sich die Goslarer FDP dafür ein, dass Jagdhunde von der Hundesteuer befreit werden sollen. Grund hierfür sei die besondere Rolle, die die Jägerschaft in verschiedenen Bereichen spielt. Grundlage für die Befreiung soll demnach die Prüfung als Jagdgebrauchshund sein.
Nach Willen der Goslarer FDP sollen Jagdhunde im Goslarer Stadtgebiet zukünftig von der Hundesteuer befreit werden. Das jedenfalls fordern die Liberalen in einem Antrag an Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (SPD), der regionalHeute.de vorliegt. Demnach müsse der besonderen Rolle, die die ehrenamtliche Jägerschaft mit ihren Hunden einnimmt, Rechnung getragen werden, indem man sie von der Hundesteuer befreit oder ihnen zumindest ermäßigt.
Grundlage dafür soll demnach eine bestandene Eignungsprüfung des Hundes nach Paragraph 4 des Niedersächsischen Jagdgesetzes, sowie der regelmäßige Einsatz des Hundes zu jagdlichen Zwecken sein. Jagdhunde würden demnach zur Suche von Bodenbrütern und Rehkitzen eingesetzt und könnten helfen, verletzte Tiere nach Verkehrsunfällen ausfindig zu machen. Solche Fälle seien in der Vergangenheit immer öfter vorgekommen.
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