Feuerwehr Bornhausen stellt neues Fahrzeug in Dienst


Landrat Thomas Brych zusammen mit Kreisbrandmeister Uwe Fricke vor dem neuen Messleitwagen.

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Landrat Thomas Brych zusammen mit Kreisbrandmeister Uwe Fricke vor dem neuen Messleitwagen. Foto: Landkreis GOslar | Foto: Feuerwehr Goslar

Bornhausen. Am gestrigen Donnerstag übergab Landrat Thomas Brych gemeinsam mit Kreisbrandmeister Uwe Fricke das neue Fahrzeug an den Bornhausener Ortsbrandmeister Klaus Kiehne. Der neue Messleitwagen soll helfen die Arbeit der Kreisfeuerwehren bei Groß- und Gefahrguteinsätzen besser zu koordinieren, wie der Landkreis Goslar in einer Pressemitteilung bekannt gab.


Wenn die Feuerwehren im Landkreis Goslar zu Großbränden oder Einsätzen mit Gefahrstoffen ausrücken dann sind sie immer mit dabei: die Mess- und Spürtrupps der Wehren. Seit 25 Jahren gibt es diese Einheiten inzwischen. Koordiniert wird ihre Arbeit seither von der Kreismessleitung. Angeführt wird diese Kreismessleitung schon seit vielen Jahren von Bornhausens Ortsbrandmeister Klaus Kiehne, für den es am gestrigen Donnerstag einen besonderen Grund zur Freude gab. Immerhin wurde aus den Händen von Landrat Thomas Brych und Kreisbrandmeister Uwe Fricke die Schlüssel für einen fabrikneuen Messleitwagen übergeben. Das kreiseigene Fahrzeug wird wie bereits schon sein Vorgänger in der Feuerwache Bornhausen stationiert.

Landrat Thomas Brych bezeichnete das neue Fahrzeug als einen wichtigen Baustein zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger, zumal sich der Bus dank seiner Ausstattung mit modernster IT- und Funktechnik auch als Einsatzleitwagen eigne. Eine Eigenschaft, die auch Kreisbrandmeister Uwe Fricke als sehr wichtige Funktion hervorhob. Die Kreismessleitung, unterstützt von den jeweiligen Spür- und Messfeuerwehren, kommt immer dann zum Einsatz, wenn bei größeren Bränden eine gesundheitliche Beeinträchtigung durch Rauchgase überprüft und ausgeschlossen werden soll. Darüber hinaus sei sie auch gefragt, wenn es um die Entnahme von Proben oder die Durchführung von Messungen bei Einsätzen mit Gefahrstoffen geht. Laut Aussage von Klaus Kiehne ist die Kreismessleitung nie ganz vorne beim Einsatz dabei, sondern eher im Hintergrund unterwegs. Nichtsdestotrotz zählt diese Einheit zu den meist geforderten in der gesamten Feuerwehr.


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