Grundschule gewinnt den Wanderpokal der Stadt Arcachon


Max, Auri, Lara, Emilie und Niklas (von links) aus der 3. und 4. Klasse
präsentieren den Pokal, den sie zuvor von Burkhard Siebert überreicht bekamen. Foto: Stadt Goslar
Max, Auri, Lara, Emilie und Niklas (von links) aus der 3. und 4. Klasse präsentieren den Pokal, den sie zuvor von Burkhard Siebert überreicht bekamen. Foto: Stadt Goslar | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Den Wanderpokal der Stadt Arcachon hat in diesem Jahr die Worthschule ergattert. Sie zählt die meisten Freischwimmer in den Klassen 3 und 4 unter Goslars Grundschulen. 76 von 78 Schülerinnen und Schülern haben mindestens das Jugendschwimmabzeichen in Bronze.


Die Worthschule löst damit die Grundschule Hahndorf ab, die den Pokal zuletzt vier Mal hintereinander gewonnen hatte und diesmal mit knappem Anstand auf Platz 2 rutschte. Goslars Erster Stadtrat Burkhard Siebert überreichte den Wanderpokal am Mittwoch auf dem ehemaligen Sportplatz an Sylvia Kempe, die die erkrankte Schulleiterin Kathrin Fürtauer vertrat. Erstmals habe die Worthschule den Pokal errungen, betonte Siebert und scherzte: „In den vergangenen 20 Jahren war ich sonst gefühlt immer in Hahndorf und Jerstedt.“

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Niklas, Emilie (verdeckt), Lara, Auri und Max (von links) zeigen ihren Schulkameraden den Pokal. Erster Stadtrat Burkhard Siebert und Sylvia Kempe freuen sichmit ihnen. Foto:



Tatsächlich hatten sich die beiden Grundschulen seit 2004 als Gewinner regelmäßig abgewechselt. Jetzt wird er zunächst für ein Jahr in einer Vitrine in der Worthschule stehen, wie Sylvia Kempe erläuterte. „Wenn man so einen Preis schon mal hat, soll er auch gesehen werden.“ 1966 stiftete Goslars französische Partnerstadt den Wanderpokal, der seither jährlich verliehen wird. Er soll die Schüler anspornen, schwimmen zu lernen. Die Schule mit den meisten Freischwimmern, prozentual gesehen, bekommt die Auszeichnung. Burkhard Siebert erläuterte den knapp 130 Schülern am Mittwoch die Idee hinter dem Pokal. Bei Jugendbegegnungen zwischen den beiden Städten, wenn also Goslarer nach Arcachon kämen, sollten sie in der Lage sein, im Atlantik zu schwimmen.


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