Kolosse, Kinder, Grauwacke – Beginn eines Steingartens


Bei einem informativen Rundgang lernten die Kinder nicht nur etwas über die Eigenschaften des Gesteins, über Körnungen und Sonderrezepturen nach Kundenwunsch, sondern konnten quasi sich gleich die Steine aussuchen, mit denen sie im Anschluss auf dem Gelände ihrer Jürgenohler Grundschule einen Steingarten aufbauen wollten. Foto: GS Jürgenohl
Bei einem informativen Rundgang lernten die Kinder nicht nur etwas über die Eigenschaften des Gesteins, über Körnungen und Sonderrezepturen nach Kundenwunsch, sondern konnten quasi sich gleich die Steine aussuchen, mit denen sie im Anschluss auf dem Gelände ihrer Jürgenohler Grundschule einen Steingarten aufbauen wollten. Foto: GS Jürgenohl

Bad Harzburg/Goslar. Wenn Kinder die Idee entwickeln, in ihrer Grundschule Jürgenohl einen Steingarten zu bauen, dann beginnt für aktiven Eltern das Netzwerken. „Wir Erwachsenen dachten uns, wenn schon denn schon“, meinten Nadine Mattmann vom Elternverein sowie die Klassenlehrerin Frau Rehkopf.


Also brach man mit den Kids der Eingangsstufe in den nahegelegenen Huneberger Diabas Steinbruch auf. Zwischen den kolosshaften Fahrzeugen und Maschinen hätten die Kids wie Zwerge ausgesehen, so Mattmann weiter, dabei sei die Aufmerksamkeit aber wie bei Großen gewesen.

In einer Gemeinschaftsaktion von der Firma Harzer Pflastersteinbrüche Telge und Eppers sowie der Spedition Lindemann wurden denn sogleich fünf Tonnen vom Steinbruch auf die Wiese der Schule geschüttet. „Das Projekt Steingarten kann somit beginnen,“ so Sascha Göritz, Vorsitzender des Elternvereins, „eine Idee gemeinsam tatkräftig umsetzen – eine ganz praktische Lehreinheit für unsere Kinder.“


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