Laatzener Feuerwehrjugend auf Erlebnistour in Schladen


60 Kinder aus der Gemeinde Laatzen bei Hannover verlebten spannende Tagen in Schladen. Foto: Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen
60 Kinder aus der Gemeinde Laatzen bei Hannover verlebten spannende Tagen in Schladen. Foto: Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen

Schladen. Bereits zum dritten Mal besuchte die Jugendfeuerwehr der Stadt Laatzen die Ortschaft Schladen. Auch dieses Jahr hatten wieder über 60 Mädchen und Jungen die Zelte dort aufgeschlagen. Bei durchwachsenem Wetter verlebte die Gruppe dort fünf abwechslungsreiche Tage. Die Stadtfeuerwehr Laatzen erzählt von ihren Eindrücken in einer Pressemitteilung.


Am Donnerstag lernten die neuen Teilnehmer bei einem Orientierungsmarsch durch Schladen ihre Umgebung für die "Fünf Tage Kurzurlaub" näher kennen. Ein Eis bei Nino an der Okerbrücke war dabei natürlich Pflicht. Den Abend verbrachten die Mädchen und Jungen dann in ihrer Zeltstadt am Badeteich.

Den zweiten Tag nutzten die Laatzener um sich fit für die Prüfung der Jugendflamme (Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für Mitglieder der Jugendfeuerwehr) zu machen. Knoten und Stiche übten die Jugendlichen unter den Augen der Betreuer ebenso wie die Handhabung von Wasserentnahme über ein Standrohr. In der Straße Am Badeteich sicherten die Jungen und Mädchen eine fiktive Unfallstelle ab. Letztendlich erhielten alle Jugendlichen nach einer kleinen Prüfung die Jugendflamme. Mittendrin besuchten Stadtbrandmeister Sebastian Osterwald, sein Vize Jörg Peters und Stadtrat Axel Grüning die Jugendlichen aus allen vier Ortsteilen der Stadt Laatzen. Alle drei Gäste überbrachten Grüße aus Laatzen und überreichten einen "kleinen Umschlag mit etwas Geld für ein Eis". In den folgenden Tagen nahmen die Laatzener auch am Schlauchbootrettungscup der Schladener DLRG teil, spielten Beachfußball oder starteten abends zu einer Nachtwanderung. Langeweile kam am Badeteich nicht auf. Eine Lagerolympiade und ein Kinoabend sorgte ebenfalls für reichlich Programm während der fünf Tage im Vorharz. Am Montag wurden dann die Zelte eingepackt und alles auf die Fahrzeuge verstaut, ab ging es dann zurück nach Laatzen.

Fünfzehn Zelte hatten die Laatzener selbst mitgebracht. Zwölf davon Schlafzelte für alle Jungen und Mädchen aus Gleidingen, Ingeln-Oesselse, Rethen und Laatzen, zwei für die Küche und ein weiteres für die Betreuer. Glücklicherweise hatte die Jugendfeuerwehr aus Derenburg ein großes Zelt von ihrem Kreiszeltlager am Wochenende davor stehen lassen. So hatten die Laatzener während ihres Aufenthaltes bei
leider durchwachsenem Wetter eine weitere Unterkunft im Trockenen für Sport und Spiel. Vielen Dank dafür in Richtung Sachsen-Anhalt.


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