Mehr Geld für die Jäger gefordert: Sie wollen Drohnen einsetzen

Die FDP fordert mehr Geld für die Jägerschaft. CDU und AfD stimmten in einer Ausschusssitzung zu, SPD und Grüne waren nicht überzeugt.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Goslar. Der Ausschuss für Ordnung, Rettungswesen, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landkreises Goslar tagte in dieser Woche. Die Abgeordneten befassten sich darin auch wiederholt mit einem Antrag der FDP, der eine Anpassung der Finanzierungsvereinbarung mit der Jägerschaft beinhaltet.



Während die Antragssteller als auch die Abgeordneten von CDU und AfD eine Erhöhung der jährlichen Zuwendung aufgrund allseits gestiegener Kosten von 15.000 auf 20.000 Euro als angemessen betrachteten, votierten die Mitglieder von SPD und Grüne gegen die Forderung der Liberalen. Dies teilte der Landkreis mit.

Drohnenführerscheine


Als Grund gaben die Sozialdemokraten untere anderem an, dass ihnen mit Blick auf die Ausbildung von Drohnenpiloten, die im Rahmen der Rehkitzrettung zum Einsatz kommen, nicht nachvollziehbar dargelegt werden konnte, warum die bereits vorhandene Anzahl der geeigneten Führerscheininhaber für die Erfüllung der Aufgabe nicht ausreichend sei. Das Engagement der Jägerschaft lobten Grüne und SPD trotz ihres Votums genauso umfassend wie die anderen Parteien. Die endgültige Entscheidung über den Antrag obliegt dem Kreistag.


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