"MiA" kommt nun dreimal: Neues Routenkonzept für Seniorenbus vorgestellt

Ab dem 1. Juni bedient das Angebot an drei Tagen verschiedene Routen im Landkreis Goslar.

Die neue Routenplanung des Seniorenbusangebots "MiA" sieht ab dem 
1. Juni drei Einsatztage pro Woche vor: Der Bus bietet dann Touren durch Liebenburg, Clausthal-Zellerfeld sowie Langelsheim und Lutter an.
Die neue Routenplanung des Seniorenbusangebots "MiA" sieht ab dem 
1. Juni drei Einsatztage pro Woche vor: Der Bus bietet dann Touren durch Liebenburg, Clausthal-Zellerfeld sowie Langelsheim und Lutter an. | Foto: Landkreis Goslar

Goslar. Mit einem neuen Routenkonzept geht das Seniorenbusangebot Mobilität im Alter (MiA) des Landkreises ab dem 1. Juni an den Start. Das berichtet der Landkreis in einer Pressemitteilung. Drei Einsatztage sieht die neue Routenplanung für den Seniorenbus vor.



Am Dienstag wird eine Tour durch Liebenburg angeboten, am Mittwoch rollt der Seniorenbus durch die Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld und am Donnerstag durch Lutter und Langelsheim. Der Fahrdienst richtet sich an Senioren, sodass die Fahrgäste haustürnah abgeholt und zum Einkaufen gebracht werden. Die Fahrten werden in der Zeit von 10:30 bis 15:30 Uhr angeboten. Eine Anmeldung ist unter der Telefonnummer (05321) 311-96-00 möglich, alternativ auch persönlich im Senioren- und Pflegestützpunkt im Jakobikirchhof.

Während Corona gab es keine Fahrten


Mit einer Pilotphase startete das Projekt "MiA" im August 2019. Als einige Monate später die Corona-Pandemie begann, waren auch beim Seniorenbusangebot die Auswirkungen spürbar: Das Angebot musste zeitweise pausieren, vom 17. März bis zum 6. Oktober 2020 wurden keine Fahrten angeboten.


Das Projekt lebte danach mit drei Routen pro Woche wieder auf, allerdings mit einer geringeren Nachfrage: "Die Anmeldungen in den folgenden Monaten waren im Allgemeinen sehr verhalten", berichtet Milica Pohler, Leiterin der Betreuungsstelle und des Senioren- und Pflegestützpunktes im Fachbereich Familie, Jugend und Soziales. "Im Schnitt gab es monatlich vier bis fünf Fahrten."

Anfragen wurden vor allem von Einwohnern aus den Bereichen Lutter und Liebenburg gestellt. In Langelsheim habe es dagegen kaum Anmeldungen für Fahrten gegeben. Im Juni 2021 stiegen die Anmeldungen wieder auf durchschnittlich zehn Fahrten pro Monat. Die Trägerschaft für das Projekt hat das DRK übernommen, die Finanzierung ist über die allgemeine Zuwendung des Landkreises sichergestellt.


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