Mitarbeitende der Stadtverwaltung spenden über 7.000 Euro für Flutopfer

Die Spenden wurden teilweise auch aus den Zeitguthaben der städtischen Mitarbeitenden aufgebracht.

2017 wurde Goslar selbst von einem Hochwasser heimgesucht - wenn auch nicht im gleichen Ausmaß. (Archivbild)
2017 wurde Goslar selbst von einem Hochwasser heimgesucht - wenn auch nicht im gleichen Ausmaß. (Archivbild) | Foto: Frederick Becker

Goslar. Mitarbeitende der Stadtverwaltung Goslar haben insgesamt 7.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gesammelt. Das berichtet die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung. Das Geld setzt sich aus freiwilligen Spenden aus den Gehältern und den vorhandenen Zeitguthaben zusammen.


Vor vier Jahren wurde Goslar selbst von einem Hochwasser heimgesucht, das schwere Schäden anrichtete. Die Flutkatastrophe, die in diesem Sommer Ortschaften besonders entlang der Ahr in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, aber auch in weiteren Teilen Deutschlands verwüstet hat, war jedoch weitaus schlimmer. Mehr als 180 Menschen starben deutschlandweit, hunderte wurden verletzt, Häuser und Infrastruktur sind zerstört, Tausende sind obdachlos. Der Wiederaufbau wird viele Monate, wenn nicht gar Jahre in Anspruch nehmen.
Die Stadtverwaltung Goslar hat eine Spendenaktion für die Opfer der Flutkatastrophe angeschoben und ihre Bediensteten um Unterstützung für die betroffenen Menschen gebeten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten Teile ihres Entgelts bzw. ihrer Bezüge am Monatsende direkt auf ein Spendenkonto überweisen lassen. Auch aus vorhandenen Zeitguthaben konnten Stunden ausgezahlt und als Spende überwiesen werden. Mehr als 7.000 Euro kamen zusammen, nicht eingerechnet sind die Summen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter privat auf anderem Wege gespendet haben. Die Verwaltung leitete das Geld dann an das gemeinsame Konto der GZ-Spendenaktion in Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband weiter.


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