Nach dem Hochwasser: Hier droht die Oker durchzubrechen

Als Gefahrenabwehrmaßnahme wird das Ufer mit Wasserbausteinen, Kies und Bodenmaterial stabilisiert.

Mit schwerem Geschütz gegen den Durchbruch der Oker in Vienenburg: Der Fachdienstleiter Umwelt und Gewässerschutz der Stadt Goslar, Dirk Sielaff (li.), macht sich mit seinem Kollegen Maximilian Delius (re.) vor Ort ein Bild von den Arbeiten.
Mit schwerem Geschütz gegen den Durchbruch der Oker in Vienenburg: Der Fachdienstleiter Umwelt und Gewässerschutz der Stadt Goslar, Dirk Sielaff (li.), macht sich mit seinem Kollegen Maximilian Delius (re.) vor Ort ein Bild von den Arbeiten. | Foto: Stadt Goslar

Vienenburg. Das Hochwasser zum Jahresende 2023 hat in der Natur Spuren hinterlassen – auch an wenigen Stellen im Bereich der Stadt Goslar. Eine davon befindet sich an der Oker in Vienenburg. Hier sind circa 200 Quadratmeter Böschung weggebrochen und die Oker drohte in das angrenzende „Karpfenteich“-Biotop durchzubrechen. Darüber berichtet die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung.



Seit dem 6. Februar laufen die Reparaturarbeiten. Hierfür werden Wasserbausteine eingebaut, die dann mit Kies und Bodenmaterial am Ufer aufgefüllt werden.

Ein Gemeinschaftsprojekt


Die Gefahrenabwehrmaßnahme an der Oker in Vienenburg zur Verhinderung des Durchbrechens der Oker in den geschützten „Karpfenteich“, die Entfernung von Abflusshindernissen zum Hochwasserschutz und zum Schutz des Biotops sind gemeinsame Maßnahmen der Stadt Goslar, des Unterhaltungsverbandes Oker, der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Goslar sowie dem Verein Vienenburger Sportfischer.


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